In Gabi
Datum: 17.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
EPILOG
Gabi sog die Luft tief ein und schloss ihre Augen. Sie spürte seine warmen Hände auf ihren Po, wie sie ihn griffen und ihre Backen langsam auseinander zogen. Gabis Hände klammerten sich an das Holz der Ablage.
Im Spiegel vor ihr hätte sie ihn sehen können, doch das wollte sie nicht.
Sie spürt seine harte erigiere Männlichkeit, wie sie durch ihre Schamlippen glitt und dann seine Nase spitze an ihrer Rosette ansetzte. Ein Seufzen und dann kam der Druck. Langsam, aber beständig und schließlich gab sie nach.
Jetzt spürte sie ihn drinnen, wollte ihn rausdrängen, doch genoss auch diesen Druck. Diesen Druck, von dem sie nie geglaubt hätte, dass er ihren Kitzler zum Kribbeln bringen könnte. Er begann sich zu bewegen. Gabi wollte schweigen, sie wollte nichts sagen, wollte devot in ihrer Starre verharren. Es eigentlich nicht genießen, oder wenn doch, dann still schweigend, doch sie konnte nicht anders.
Gabi stöhnte und schlug vor Schreck die Augen auf.
WIE ALLES BEGANN
Wenn man Gabi fragte wie alles begann, so erzählte sie meist, dass sie es nie hatte kommen sehen. Gabi sah sich gerne in der Opferrolle.
Alles sei über sie hereingebrochen
Doch wenn man den Anfang so erzählte, wie er wirklich war, wenn man das nicht auslässt, was Gabi wirklich bewegte, was Gabi wirklich empfand, dann ergibt sich eine ganz andere Sicht der Dinge.
DAS ERSTE TREFFEN
Ihr erstes Treffen fand im Dezember zwei Jahre zuvor statt. Gabi hatte ihn zum Essen eingeladen. Sie ...
... kannten sich schon seit einiger Zeit zuvor, hatten gemeinsam an einem Projekt gearbeitet. Er, war gut 17 Jahre jünger als sie, frisch von der Uni, lebendig, nett, charismatisch, wortgewandt und gut gebaut, was Gabi niemals zugegeben hätte beobachtet zu haben.
Es war so gegen 18 Uhr, als Gabi mit ihrem Wagen in die Straße einbog, die er ihr genannt hatte. Es war ihr Kombi. Der Kombi den sie nun schon seit 10 Jahren fuhr. Auf der Rückbank hatten einst ihre Kinder gesessen und nun bald wäre dort schon Platz für ihre Enkel.
Gabi's Herz schlug heftig, sie war nervös. Etwas, dass sie zu verdrängen versuchte. Rational gab es ja gar keinen Grund dafür. Was sollte sie schon denken können? Ein Abendessen mit einem jungen Mann, der ihr Sohn sein könnte! Ein Dankeschön für ein erfolgreiches gemeinsames Projekt. Selbst ihr sonst so eifersüchtiger Mann hatte da keine Bedenken. Und doch kribbelte es bei ihr gewaltig, und wenn sie es zugab kribbelte es bei ihr seit dem ersten Moment, da sie ihn damals in der Besprechung erblickt hatte. Ihre Blicke hatten sich dort immer wieder getroffen, doch natürlich wäre die Idee, dass er Interesse an ihr haben könnte absurd gewesen!
Der Wagen musste nur wenige Meter in der Straße zurücklegen, bis sie ihn erblickte. Kaum eine Minute später schloss sich die Tür hinter ihm und sie fühlte seine starken Arme sie umarmen. An jenen, wenn auch nur so flüchtigen Moment, konnte Gabi sich immer wieder gut erinnern. Wie es sich anfühlte seine Umarmung zu ...