1. Meine süßen Wochen mit der nackten ‚L‘ - Teil 1


    Datum: 08.12.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... im epischem Ambiente der untergehenden Sonne; Wein, entspannte Atmosphäre und dem einzigen Unterschied, dass die junge, schüchterne Schönheit nicht nackt, sondern bisher elegant gekleidet zwischen uns saß. Irgendwann schaute
    
    Senora M
    
    mich an, als wartete sie auf eine versteckte Antwort. Ich nickte nur instinktiv und sie ergriff resümierend das Wort.
    
    „
    
    So meine Lieben. Ich denke, das passt alles ideal. Vielleicht ist jetzt ist ein guter Zeitpunkt, noch einmal alles zusammenzufassen…
    
    “.
    
    Mein Herz pochte wie wild. Bisher haben wir kein Wort über unser Arrangement verloren. Sie zog
    
    eine Mappe aus ihrer Tasche und legte einen kurzen, einseitigen Vertrag auf den Tisch.
    
    „
    
    L wird die nächsten zwei Monate bei Ihnen wohnen und Ihnen Gesellschaft leisten. Wenn Sie es wünschen wird Sie Ihnen im Haushalt zur Hand gehen, Sie bei Geschäftsterminen begleiten, etc. etc. etc.“
    
    Sie übersprang hastig Ihre Notizen und hielt vor dem nächsten Satz kurz inne. Dann fügte Sie staatstragend hinzu:
    
    „L wird zu jedem Zeitpunkt auf Ihrem Anwesen völlig nackt sein, das heißt, Sie wird -
    
    bis auf Sandalen oder anderes Schuhwerk -
    
    auf
    
    das Tragen sämtlicher Kleidung verzichten.“
    
    Sie blickte dabei abwechselnd zu
    
    L
    
    und mir, um unsere Zustimmung abzuholen. Ihre Worte erklangen dabei wie in Zeitlupe für mich. So ähnlich musste sich ein Angeklagter bei seinem Freispruch fühlen…
    
    L
    
    nickte ein wenig verlegen.
    
    „Im Gegenzug kommt Herr M für Deine Verpflegung ...
    ... auf und unterstützt Dich mit einer sehr großzügigen Spende in Deinem Studium.“
    
    Alle Anwesenden unterzeichneten und wir erhoben unsere Gläser. Zu meiner Erleichterung wirkte
    
    L
    
    nicht unglücklich oder getrieben, sondern trotz ihrer offensichtlichen Verlegenheit irgendwie doch frei und selbstbestimmt in ihrer Entscheidung.
    
    „Jetzt, wo der Vertrag unterzeichnet ist sollten wir uns auch an die Modalitäten halten. Gibt es einen Raum, in dem L sich umziehen kann?“
    
    Ich weiß bis heute nicht, ob das ein Versprecher von
    
    Senora M
    
    war. Umziehen? Spontan deutete ich auf das Umkleidehäuschen am Pool.
    
    L
    
    stand entschlossen auf, ging die Treppen hinab und betrat die Kabinen. Ich empfand die Situation damals schon als paradox und irgendwie amüsant. Der Vorgang des Ausziehens musste also etwas haben, das noch intimer ist, als das Nackt-Sein selbst. Ein letztes Refugium Privatsphäre, dass
    
    L
    
    wohl gewährt bleiben sollte. Mir gefiel die Hoffnungslosigkeit dieses Unterfangens. Dieses bildhübsche Mädchen wird die nächsten Wochen splitterfasernackt jeden Tag in meiner Nähe sein. Welche Geheimnisse sollen beim Ausziehen dann gewahrt bleiben? Ich hatte eher das Gefühl, dass das Prozedere den für mich ohnehin schon unendlich spannenden Moment nochmal erhöhte, und dass es, statt die Sache für
    
    L
    
    zu erleichtern, ihre Exponiertheit nochmal steigerte. Um ehrlich zu sein: Ich genoss diese unerwartete Improvisation daher in vollen Zügen.
    
    Sekunden dauerten Minuten und ich ...