1. Tiroler Bergsilvester 01: Verrechnet


    Datum: 06.05.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... es aber auch normale Pistenschifahrer, die sich auf der Schneejöchlalm 'verhockt' hatten. Diese Gastwirtschaft lag direkt neben der Bergstation, allerdings auf der anderen Seite, vom UFO aus gesehen.
    
    Michaela richtete ihre Ausrüstung, schulterte den Rucksack, schnallte die Schi an und zog in beherrschten, kraftvollen Schritten an. Dabei mahnte sie sich zu gemäßigtem Tempo, Sehnsucht hin oder her. Nur nicht ins Schwitzen geraten, sonst ging ihr sogfältiges Make-Up im wahrsten Sinn des Wortes baden. Es war eine klare, bitterkalte, mondhelle Nacht. Da brauchte sie die fürsorglich mitgenommene Stirnlampe nicht, als sie auf ihren Fellen am Rande der Piste aufstieg.
    
    Wieder kam es ihr in den Sinn: „Orrgassmuss statt Böllerschuss, Orrgassmuss statt Böllerschuss, Orrgassmuss ..." Dies geriet zu ihrem Gehrhythmus. Mühelos überholte sie andere und sang ihr Lied: „Orrgassmuss statt Böllerschuss, der Rrytthmuss, wo man mitmuss!" Schrab, schrab, schrab, schrab, ihre Felle fauchten leise dazu. Links, rechts, links, rechts, Schi und Stock, Schi und Stock, schrab, schrab, schrab. „Orrgassmuss statt ... - Bist du blöde?", schalt sie sich wieder mal selbst, „lallst da dummes Zeug vor dich hin!" Aber etwas anderes merkte sie auch, wenn sie ihren Körper beobachtete. Sie war unsagbar geil! Das kam wohl von dem unzüchtigen Finger an ihrem Schmuckstring. Sie musste ihn loswerden, sonst brach sie noch wimmernd mitten auf der Piste zusammen und wurde womöglich in Hall eingeliefert*)
    
    Michaela ...
    ... überlegte kurz. Zum Glück waren die Bändchen ihres Schmuckstrings mit der goldenen Platte in Form einer flachen Muschel, mittels winziger Karabiner verbunden. Die könnte sie wohl öffnen, ohne sich ganz nackt ausziehen zu müssen. Mit flinken Fingern zog sie den Reißverschluss auf, schob die Schihose, so weit es die Hosenträger zuließen, hinunter, versenkte ihre Rechte in der langen Unterhose und fummelte nach den beiden Karabinern, die links und rechts auf ihrem Schamhügel lagen. Gut, dass sie sich noch vorher blitzblank rasiert hatte! Hier im Blindflug womöglich gewaltsame Rodungen vorzunehmen? Eine garstige Vorstellung. Endlich hatte sie die Platte ausgehakt und zog vorsichtig den Fingerteil aus ihrer Muschi. Fast wäre sie dabei gekommen. Trotz der Kälte konnte sie nicht widerstehen, ihre Perle ein wenig zu verwöhnen. Nur ein klein wenig. Ooooh!
    
    An den dritten Karabiner, der irgendwo hinten zwischen ihren Beinen sein musste, kam sie mit all der Kleidung nicht ran, aber sie konnte ja die nun losen Bändchen vorsichtig durch die Schenkel nach vorne heraus ziehen. Der String kam zu den 'Händchen' in die Anoraktasche, gleich darauf war Michaela wieder marschbereit. Nun beschäftigte sie die Frage, wie sie Finger und Händchen wieder würde montieren können, ohne die Überraschung für Rudi zu gefährden.
    
    Kurz nach elf erreichte sie die Forschungsstation. Unten war alles dunkel, aber oben im Schlafraum flackerte Licht. Rudi hatte sich wohl gerade erst ins Bett verzogen. Was sollte ...
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