Unruhe 02
Datum: 05.05.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... und bereit war. Der Schwanz war -- und genau deswegen war eine derzeitige Artikulation so unmöglich -- bereit, mehr als in das Fleisch des Menschen hineinzustoßen, welchen er erschaffen hat. Er war bereit, in das eigen Fleisch und Blut hinein zu rammen. Bereit, von diesem Körper Besitz zu ergreifen, ihn auszufüllen und zur sexuellen Befriedigung zu benutzen. Bereit für tausend andere Dinge, die zwischen Menschen mit dem gleichen Blut nicht passieren dürften.
Es pulsierte in mir. Heiß. Feuernd. Ich brannte. Vor Lust. Vor Scham. Vor Atemnot. Mir war übel und ich schwitzte vor Verlangen -- gleichzeitig. Ich wollte schreien, dass hier etwas falsch läuft, und schreien, um die Hitzewellen mit Orgasmen zu beseitigen.
Niemals nie hätte mein Vater das, was er gerade tat, auch nur in Erwägung gezogen. Niemals nie hätte er all das getan, wenn er wüsste, mit wem.
Und genau deswegen konnte ich nichts sagen.
Genau deswegen drang kein Laut über meine Lippen.
Und genau deswegen stöhnte mein Vater erneut den Namen meiner Mutter, ehe er sich beinahe vollständig aus mir entzog und mit seinem gesamten Körpergewicht erneut zustieß. Sich entzog und zustieß. Seine Eichel aus mir hinaus rutschen ließ, ehe er sie erneut kräftig in mich hineinschob.
Mein Körper nahm meinen Vater auf. Erregt. Nass. Feucht. Es klatschte. Jeder Stoß schob mich über das Bettlaken. Jeder Stoß vibrierte in mir nach und sendete Hitzewellen. Doch mein Verstand schüttelte noch immer unmerklich den Kopf, mein ...
... Verstand rief mehrfach stumm 'nein'. Mein Verstand war sprach- und machtlos gegen den Schwanz, der in mich hineinfuhr. Denn er fühlte sich nicht nur falsch an, sondern auch gut. Nicht nur krank, sondern auch passend. Nicht nur pervers, sondern auch wie angegossen -- als wäre ich dafür gemacht, um genau dieses eine Glied in mir aufzunehmen. Als wäre mein Körper aus seinem Körper entstanden, um seinen Körper schlussendlich aufzunehmen. Richtung und falsch. Falsch und richtig.
Das Entziehen wurde immer kürzer, das Zustoßen immer kräftiger.
Ich war nicht mehr ich selbst. Ich war nicht mehr die Frau, die in diesem Bett aufwachte und umwerfende Orgasmen hatte. Ich war nicht mehr ich. Nein, ich sah mich als jemand völlig Anderen. Ich sah eine Sechsundzwanzigjährige, dessen achtundvierzig Jahre alter Vater sie nahm. Unbewusst. Unbeabsichtigt. Ungeplant. Ahnungslos. Blind. Und doch schob er seinen Schwanz in seine Tochter. Immer wieder. Immer stärker. Immer heftiger. Sein Stöhnen wurde schneller, kam ohne Rhythmus aus seinem Mund. Beide Geschlechtsteile miteinander verschmolzen, als wären sie es schon immer gewesen.
Auch ich hätte Stöhnen müssen. Er drang tief ein. Ich war feucht, ich war gespreizt, ich war geöffnet, wenn auch wund. Doch genauso, wie vorhin kein 'nein' über meine Lippen wollte, genauso schaffte ich es jetzt nicht, zu Stöhnen, wenn es mir auch auf der Zunge lag. Ich wusste nicht, ob es richtig oder falsch, krank oder pervers war, was hier passierte. Und dass ...