1. Nackt unterm Kleid 08


    Datum: 04.05.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    Wenn es im Herbst kälter wird vergeht die Lust „nackt unterm Kleid" nach draußen zu gehen. Da sind dann Jeans und Pullover besser geeignet. Die Freizügigkeit beschränkt sich dann auf drinnen. Leicht bekleidet geht dann nur noch im geheizten Haus oder in der Therme.
    
    Anfang November habe ich es doch mal probiert. Ich war zu Hause und hatte seit dem Frühstück noch nichts angezogen. Ich wusste, ich muss noch zum Bäcker und Brot kaufen. Da ich die freizügige Zeit vermisste, kam mir die Idee einfach nur einen Mantel anzuziehen und dann zum nahen Laden zu gehen.
    
    Ich erschrak erst über meine freche Idee. Ich war hier im Dorf noch nie unten ohne unterwegs gewesen, nur die kurze Stecke zu Tina rüber hatte ich mich bisher getraut. Aber wer soll es entdecken wenn ich darauf achte den Mantel geschlossen zu halten.
    
    Ich ging ins Schlafzimmer und zog mir schwarze Halterlose an, und nahm meinen knielangen Wintermantel und einen Schal.
    
    Als ich beides an hatte konnte man nicht erkennen, dass ich nichts drunter anhatte. Ich zog meine langen Stiefel an und besah mich nochmal im Spiegel. Wenn ich es nicht besser wüsste ich wäre nie auf die die gekommen dass ich drunter nackt war.
    
    Ich zögerte trotzdem so raus zu gehen, einerseits wollte ich, andererseits fehlte mir der Mut. Letztendlich hielt ich die Luft an, biss die Zähne zusammen und verließ das Haus, nackt unterm Mantel.
    
    So gekleidet ging ich die 200m zum Bäcker. Stiefel, Mantel und Schal waren der Witterung angemessen, so ...
    ... fiel ich nicht auf. Ich war nervös und aufgeregt wegen meiner „Frechheit". Aber es war ein tolles Gefühl so frei unter dem Mantel die kühle Luft zu spüren. Es kribbelte überall.
    
    Ich kaufte Brot und machte mich wieder auf den Heimweg. Niemand fiel etwas auf. Unterwegs traf ich Tina. Die wollte mir unbedingt noch ein neues Rezept zeigen und bat mich kurz mit zu ihr zu kommen.
    
    Drinnen sagte sie, ich solle doch den Mantel ablegen. Ich erwiderte: „Nein, lass mal, ich gehe ja gleich wieder." „Du wirst doch nicht hier im Mantel sitzen wollen. Ich mach uns schnell eine Tasse Kaffee" meinte Tina. Ich überlegte kurz, grinste Tina dann an und zog den Mantel aus.
    
    Tina ließ vor Schreck beinahe die Tassen fallen, die sie gerade in der Hand hatte. „So warst du in der Bäckerei?", fragte sie erstaunt. „Na und? Du hast ja auch nichts gemerkt" grinste ich. Tina schüttelte nur den Kopf, „ich bewundere deinen Mut, aber ich würde ich mich sowas nie getrauen, da hätte ich viel zuviel Angst entdeckt zu werden."
    
    Wir tranken eine Tasse Kaffee und redeten miteinander, danach zog ich meinen Mantel wieder an und ging nach Hause.
    
    Schon am nächsten Tag hat sich Tina doch getraut nur mit einem Mantel bekleidet raus zu gehen. Das hat sie mir einige Tage später stolz erzählt.
    
    Das Jahr vergeht und Weihnachten kommt wie jedes Jahr absolut überraschend.
    
    An Heilig Abend sind wir immer bei meiner Schwiegermutter, Rosa, zum Essen eingeladen.
    
    Sie ist verwitwet, und Johannes ist ihr einziges ...
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