Andrea
Datum: 04.05.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... mir richtig bewusst. Ich liebte meine kleine Andrea, nicht als Schwester, sondern als Freundin, als die junge Frau, die sie war, als meinen Engel, der mich erst komplett machte. Ich war verrückt nach ihr. Diese Lippen, die ich zwischendurch auf meiner Wange spürte, die wollte ich mit meinen Lippen verwöhnen, die Arme, die mich so geschwisterlich hielte, diese wollte ich als Freund und Partner spüren, ihre Wärme mir einfangen.
Meine glückseligen Gedanken wurden durch Andrea unterbrochen. Sie hatte ihr Bein auf meinen Bauch gelegt und drückte nun auf meine Blase. Vorsichtig stand ich auf um auf Toilette zu gehen. Aber als ich mein Zimmer verlassen wollte, hörte ich eine verschlafene Stimme:
„Beeil dich. Komm und Kuschel noch was mit deiner kleinen Schwester."
Das hatte sie oft gesagt, aber dieses Mal tat es weh in meinem Herzen. Ich wollte doch mehr. Ich wollte sie, als Freundin, nicht als Schwester. Das gab mir einen Stich und ich wurde sowas von traurig und deprimiert ging ich dann wieder zu ihr, sie kuschelte mit mir und war bald darauf wieder eingeschlafen.
Tja, das ist nun 9 Jahre her. Wehmütig sah ich auf mein Bücherregal. Meine Andrea, für die ich nur der Bruder bin. Aber ich liebe sie immer noch so sehr. Deswegen habe ich mich bereit erklärt die Frauen zu trainieren. Drei Abende so mit meiner Andrea, zwar nicht alleine, aber mit ihr.
Sie kommt zwar mich auch so besuchen, aber eigentlich möchte ich was anderes. Sie. Sie auf Dauer bei mir.
So wanderte ...
... mein Blick zum nächsten Foto. Andrea und ich im Karnevalszelt.
Das war so ca. ½ Jahr später zu Karneval. Sie war mit ihren Mädels da und belagerten den Stehtisch in einer Ecke des Zeltes. Ich war mit meiner Clique da, als Pärchen war nur Gernot mit Katja da. Ich stand so, dass ich immer einen Blick auf Andrea hatte. Sie war als süße „Schmuse" Katze verkleidet. Das Katzenkostüm aus schwarzem, enganliegendem Samt mit Minirock, weißen Fellärmeln, und kleinen Katzenohren. Der schwarze Schwanz, der hinten runterhin, wackelte bei jedem Schritt hin und her. Sie war auch so süß geschminkt. Ich konnte nicht anders, ich sah sie nur an. Dadurch, dass das Dekolleté etwas tief ausgeschnitten war, konnte man natürlich den Brustansatz ihrer großen Brüste erkennen, vor allem, dadurch, dass ihre Freundinnen erheblich flachbrüstiger waren, fiel sie auf. Viele begehrliche Blicke traf sie. Die meisten wussten, dass ich wie ihr großer Bruder war, und hielten sich zurück. Ich war kein Schläger, aber die 1 -- 2 Mal, wo ich mich wehren musste, gewann ich gegen Schläger, und meine Wut auf Torben auf meiner Party hatte sich auch rumgesprochen.
Ich war so in Gedanken und dachte an Andrea, als ich ein Räuspern hörte. Andrea stand neckisch lächelnd vor mir.
„Wenn du mich die ganze Zeit auch anstarrst, könntest du auch mit mir tanzen", und bevor ich reagieren konnte, zog sie mich auf die Tanzfläche.
Gernot und Katja sahen mir lächelnd hinterher. Beide wussten von meiner Qual, meiner Liebe zu ...