-
Beelitz-Heilstaetten 03: Wahrheit
Datum: 29.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen
... ergehen. Nur mit dem kleinen Unterschied: ich boxe dann nicht. Ich suche mir eine Leiste - mit Nägeln! " " Das tut doch weh... " " Soll es doch auch! " Wir verließen ihre kleine Wohnung. Sara holte zwei Polster und wir liefen durch den Keller in die Chirurgie. Wir sehen einen alten Fahrstuhl. " Der geht heute nicht. Wir müssen laufen! " " Mit dem würde ich auch morgen nicht mehr fahren wollen! " " Feigling! " Auf der Dachetage gab es zwei Sonnendecks. Von unten waren sie nicht sichtbar, da sie zwischen zwei Dachfirsten versteckt waren. Zwei Kunststoffliegestühle neueren Datums befanden sich hier. Wir warfen uns auf die Polster und quatschten bis zum Einbruch der Dämmerung über alles Mögliche. Wir kuschelten. Wir schmusten. Wir fummelten. Als die Sonne untergegangen war, wollte ich möglichst noch bis zur Dunkelheit zu Hause sein. Doch Sara bettelte mich förmlich an, noch zu bleiben. " Ich weiß nicht, ob ich die Nacht überlebe. Du hast die Wunden meiner Vergangenheit geöffnet. Ich will, dass du bleibst! " Ihre Augen blickten mich erwartungsvoll an. Sie stand auf und beugte sich mir herunter. Ich genoss den tiefen Einblick in ihre Oberweite. Wie hätte ich da nein sagen können? Ich willigte ein. " Und was erzähle ich meinen Eltern? Die wollen schließlich immer alles ganz genau wissen... " Wir quatschten weiter bis es uns tief in der Nacht zu kühl auf dem Dach wurde. In der Dunkelheit stiegen wir ...
... sehr langsam und vorsichtig die Treppen herunter. Wir gingen nicht durch den Tunnel, sondern über die Straße herüber, Es war ein merkwürdiges Gefühl, nachts zwischen diesen Ruinen unterwegs zu sein. Doch Sara war routiniert. In ihrem " Wohnzimmer ", wenn man das so nennen mag, warfen wir uns auf das " Sofa ". Der Mond schien herein und leuchtete den Raum aus. Ich kuschelte mich an sie heran. Ich zog sie aus und liebkoste ihren Körper. Aber viel mehr lief an diesem Abend leider nicht mehr. Sara war zu müde. Wir schliefen nicht in den Betten, sondern auf dem Sofa. Sara hatte ihre Decke geholt. Für mich gab es noch einen Schlafsack, den einst Jenny hier gelassen hatte. Sara schien sich in meinen Armen geborgen zu fühlen. Sie schlief schnell ein. Ich lag die halbe Nacht wach. Mir ging das Gehörte nicht aus dem Kopf. Mir machte ihre Vergangenheit zu schaffen. Und noch viel mehr die Gegenwart. Was hatte es auf sich mit dem Geldverdienen? War sie eine Nutte? Letztendlich ja, doch den Eindruck machte sie nicht. Tief in der Nacht war ich dann doch eingeschlafen. Als ich erwachte, war Sara bereits auf den Beinen. Sie hatte Frühstück gemacht. Es gab Brot, Marmelade, Kaffee und Äpfel. Mehr nicht. " Hatte ich das eigentlich gestern richtig verstanden, dass du ...also ... gegen Geld ... und so... " " Ich wollte es nicht so deutlich sagen. Aber ja. Ich hoffe, du hast kein Problem damit... " " Nein. Nein. Es ist nur ... es passt irgendwie nicht zu ...