1. Ein neuer Sohn (Der Ausflug)


    Datum: 29.04.2020, Kategorien: Betagt,

    ... Das hauteng geschneiderte Kostüm aus schwarzem Leder umhüllte eine füllige Figur und zeigte ein äußerst ansehnliches Decolleté. Der kniekurze Rock gab den Blick auf wohlgeformte Beine frei, die in hochhackigen schwarzen Pumps steckten.
    
    „Wohlerzogen ist er ja.", stellte die Dame fest.
    
    Carsten sah sich um. Wegen des schwarzen Leders der Hausherrin hatte er eine Art SM-Studio vermutet. Insofern war er überrascht. Das Interieur erinnerte an eine Arztpraxis: Helles Parkett, weiße Decken und Wände, mit modernen Gemälden dekoriert.
    
    „Fawini wird Euch betreuen.", sagte die Dame des Hauses. Sie war an einen Schreibtisch getreten, wo sie einen Summer betätigte. „Sie gehört zu meinen besten Kräften."
    
    Eine sehr junge Frau mit asiatischem Aussehen in einem weißen Kittel betrat den Raum. Sie trug ihre schwarzen Haare hochgesteckt.
    
    „Sie stammt aus Thailand.", erklärte Barbara. „Hat sich aber schon sehr gut eingelebt, und übernimmt auch pikante Aufgaben."
    
    „Wenn die Herrschaften mir bitte folgen wollen.", sagte die junge Dame und hielt die Tür zu einem angrenzenden Raum offen.
    
    Christiane ging voran. Carsten folgte ihr brav. Der Raum machte den Eindruck eines Behandlungszimmers; und zwar eines Gynäkologen mit einem entsprechendem Stuhl. Dazu eine Liege mit dunkelrotem Bezug, ein Stuhl und ein Paravent mit weißem Stoff, wie man ihn oft in Krankenhäusern sieht.
    
    „Wenn der junge Herr bitte ablegen wollen.", sagte die junge Frau zu Carsten, der etwas verloren dastand. ...
    ... Christiane hatte auf einer weißen Ledercouch Platz genommen.
    
    „Du hast Sie gehört, mein Kleiner", sagte sie unwirsch.
    
    Er hatte sich daran gewöhnt, dass sie ihn gerne nackt hatte. Sogar als ihre Freundin Margot dabei war, hatte er sich überwinden können. Er empfand es als besonderen Kitzel, in Gegenwart älterer Frauen völlig entblößt zu sein. Doch diese Situation mit der kleinen Thailänderin kam ihm sehr befremdlich vor.
    
    „Wird's bald!", befahl sie ihm.
    
    „Ich weiß nicht.", er zögerte immer noch.
    
    „Jetzt sei nicht albern. Stell Dir einfach vor, Du wärst beim Arzt.", versuchte sie ihn zu überzeugen.
    
    „Da ziehe ich mich auch nicht vor der Schwester aus.", suchte er verzweifelt nach einer Ausrede. Bisher hatte alles in Ihrem Haus stattgefunden.
    
    „Wenn Du mein gehorsamer Diener sein willst, dann runter mit den Klamotten!", war ihre ultimative Forderung.
    
    „Ich tue es." Er hatte seinen Widerstand aufgegeben, zog sich ganz aus. Legte die Kleider auf einem Stuhl ab.
    
    „Es geht doch.", kommentierte sie. Mit rotem Kopf stand er da. Bedeckte seine Genitalien mit den Händen.
    
    „Vor mir wird nichts versteckt. Das habe ich Dir schon öfter gesagt."
    
    Carsten befolgte ihre Anweisung.
    
    „Der junge Herr ist ja schon rasiert.", bemerkte die junge Frau in Richtung ihrer Kundin. So, als wäre das Entfernen der Schamhaare der Zweck des Besuchs.
    
    „Das hat er schon gelernt.", erwiderte Christiane. „Es geht um seine Beine, die Achseln und die paar Härchen auf der Brust.", erläuterte ...
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