1. Judith


    Datum: 24.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... staunte er über die Tatsache, dass sie offenbar minutenlang einen Orgasmus nach dem anderen erleben konnte.
    
    Ein anderes Mal zog sie ihn ohne lange Erklärungen nackt aus und wies ihn an, ihr das Abendessen zuzubereiten und zu servieren. Sie sah ihm dabei zu und sorgte durch antörnende Worte und beiläufige Berührungen dafür, dass er bald eine Erektion vor sich hertrug. Während sie aß, musste er sich neben sie stellen. Nach jedem Bissen der heißen, scharfen Chili-Kartoffelsuppe nahm sie kurz seine Eichel in den Mund. Als sie mit der Suppe fertig war, ließ sie ihn auch an ihrem Nachtisch teilhaben: Vanilleeis mit Himbeersauce. Zuerst träufelte sie die warme Sauce auf seinen Penis. Dann nahm sie einen Löffel voll Vanilleeis in den Mund und blies ihn bis zum Schluss.
    
    Doch die Tage vergingen schnell. Als sie nach einem intensiven Fick mal wieder in Judiths Bett nebeneinander lagen, sagte sie: „Du weißt, das mein Mann übermorgen zurückkommt?"
    
    „Nein! Das heißt, wir sehen uns morgen zum letzten Mal?"
    
    Judith blickte ihn etwas traurig an. „Leo, wir wissen doch beide, dass das hier nur eine Sache auf Zeit ist. Und in einer Woche ziehst du sowieso nach Heidelberg."
    
    Sie hatte recht. Leo konnte die ganze Geschichte noch nicht einordnen, dafür war sie viel zu weit von allem entfernt, was er bisher erlebt hatte. Am Beginn hatte er es tatsächlich für Liebe gehalten. Und das Kribbeln vor jedem Treffen war noch immer da. Aber in Wahrheit war ihre Beziehung ausschließlich von Sex ...
    ... bestimmt. Ihm wurde klar, dass sie seit dem ersten Tag, als sie im Möbelwagen herumgefahren waren, kein einziges Gespräch miteinander geführt hatten, bei dem es nicht in irgendeiner Form um Sex ging. Wie dem auch sei, momentan war es unvorstellbar für ihn, dass es mit diesen täglichen Treffen vorbei sein könnte. Wie würde er das aushalten?
    
    Judith sprach wieder. „Ich glaube, nach unserem morgigen Treffen wirst du mich gar nicht mehr sehen wollen." Sie blickte zu Boden.
    
    „Was soll der Scheiß jetzt? Was meinst du damit?"
    
    „Ach, nicht so wichtig... Ich werde dich sehr vermissen... Leo, ein Vorschlag für morgen: Ich weiß, dass du gerne mir die Ideen überlässt, und ich liebe es auch, verschiedene Fantasien durchzuspielen. Aber wie wäre es, wenn für das letzte Treffen jeder von uns beiden einen Wunsch frei hat?
    
    „Ja, warum nicht..."
    
    „Also, was ist dein Wunsch?"
    
    „Sag du zuerst deinen."
    
    „Nun gut: Ich wünsche mir, dass du mich zuerst mit dem Vibrator befriedigst und mich dabei intensiv küsst. Dann, wenn ich es dir sage, wirst du plötzlich ein wenig brutal, packst mich und drehst mich mit dem Rücken zu dir -- vielleicht draußen am Sofa, da kann ich mich gut festhalten -- und fickst mich ausdauernd und mit richtig harten Stößen von hinten durch." Bei diesen Worten wurde sie bereits wieder feucht. „Und dein Wunsch?"
    
    Leo zögerte. „Nun... Eigentlich wäre es mein größter Wunsch, mich einfach mal mit dir zu unterhalten. Ich habe das Gefühl, das ich dich gar nicht richtig ...
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