Charlie - Episode 7: Schockstarre
Datum: 22.04.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
Erstes Mal
Inzest / Tabu
Krankenhausflure, gab es etwas Trostloseres auf der Welt? Meine Chucks quietschten bei jedem Schritt auf dem Linoleum Belag des Bodens, während ich mich kaum konzentrieren konnte Zimmer 036 zu finden.
033 … 034 … 035 … 036! Endlich! Ich vergaß sogar zu klopfen, drückte einfach die Klinke herunter und trat ein. Direkt ein paar Personen drehten sich zu mir um. Ich kannte vier von ihnen. Frau und Herrn Tesch, die die ja schon einmal bei uns zu Hause waren, Larissa und natürlich Charlie, die freudlos in dem Bett lag, was viel zu groß für meine schlanke Freundin wirkte.
Die andere Frau in dem weißen Ärztekittel musste sich nicht vorstellen. Charlie drehte den Kopf erst etwas später zu mir, doch als sie mich sah, lächelte sie einen Sekundenbruchteil matt. Dann wurde ihre Mine wieder trüb.
Ich hatte die Ärztin offenbar gerade unterbrochen und sie schaute jetzt zu Frau und Herrn Tesch um sich zu vergewissern, dass sie weiter reden konnte. Frau Tesch nickte ihr zu und warf mir ein Lächeln entgegen. Larissa jedoch, auf die mein Blick danach fiel, sah mich finster an. Ich konnte mir schon denken warum.
„Also …“, fuhr nun die Ärztin fort und sah noch einmal zu mir: „ … ich denke, dass du Glück gehabt hast. Du solltest besser aufpassen was du tust, Charlene. Von mir aus gibt es nichts weiter zu sagen. Morgen kommt Dr. Teeg und wird ihnen den Verband an dem Handgelenk wieder abnehmen. Wenn da dann alles gut ist, können sie wieder nach Hause.“
Charlie – deren vollen Namen ...
... ich gerade das erste Mal gehört hatte – sah nicht mal auf. Die Ärztin wirkte zwar etwas ungehalten, aber nett. Sie so zu ignorieren war gelinde gesagt zumindest unhöflich. Ihre Eltern verabschiedeten sich von ihr und nach ein paar Sekunden war sie fort.
Charlie seufzte schwer auf und Larissa sah wieder zu mir und wirkte noch missgelaunter: „Was willst du denn jetzt auch noch hier. Hast du nicht schon genug angerichtet?“
„Larissa?“, fragte ihre Mama irritiert, ihre Tochter so aufgebracht zu sehen.
Larissa sah zu ihrer Mama: „Sie ist doch an allem Schuld. Wenn Charlie sich nicht so für sie eingesetzt hätte, wäre das alles nicht passiert.“
Ich presste die Lippen fest zusammen und sah zu Charlie, wie sie auf die Aussage ihrer Schwester reagierte. Sie schien völlig unbeteiligt zu sein und starrte nun wieder aus dem Fenster. Kein gutes Zeichen. Mir wurde leicht übel. Was hatte das alles zu bedeuten? Ich wusste ja nicht mal was passiert war. Niemand in der Schule hatte irgendwas gewusst. Als Charlie nicht in der Klasse erschienen war, hatte ich mir natürlich Sorgen gemacht, aber da dachte ich noch, das Gespräch mit ihrer Schwester wäre wirklich wichtig.
Als dann plötzlich der Krankenwagen vor der Schule hielt und ich mich zu Miriam und Steffi umsah, die plötzlich kreidebleich wurden, stand ich ohne etwas zu sagen auf und verließ einfach die Klasse. Eine kleine Traube hatte sich vor dem Mädchenklo am Ende des Flures gebildet und so steuerte ich darauf zu.
Noch ehe ich ...