Telepathie - Teil 2
Datum: 15.04.2020,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Reif
Wir machten uns auf den Weg zum Bistrowagen.
Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer Toilette vorbei.
"Entschuldigen Sie mich bitte für einen Moment. Ich möchte mich etwas frisch machen." Sie verschwand hinter der Tür.
Ich wartete und hatte etwas Zeit, über das Geschehene nachzudenken. War das wirklich real? Träumte ich das nur? Nein! Der Zug fuhr. Die Fahrgeräusche waren unüberhörbar. Doch wie sollte es nun weiter gehen. Ich beschloss, die Probe aufs Exempel zu machen und weiter meine Fähigkeit zu erforschen.
Die Tür öffnete sich und eine selbstbewusste, junge Frau trat heraus, nickte mir zu und meinte: "So, wir können."
Sie hatte sich wohl wieder etwas gefangen und ging zügigen Schrittes vor mir her. Toll, wie sie duftete. Ihr frisch aufgelegtes Parfüm war so ganz nach meinem Geschmack: Frisch, etwas sportlich umwehte mich ein Duft aufregender Weiblichkeit.
Zum Glück war der Bistrowagen sehr leer, so dass wir uns einen schönen Platz aussuchen konnten. Ich beschloss, erst einmal "vertrauensbildende Maßnahmen" einzuleiten. Hier, in aller Öffentlichkeit einen Test zu starten, schien mir zu gewagt und würde meine Begleitung bloßstellen.
"Darf ich mich vorstellen? Wir hatten unter den gegebenen Umständen noch nicht die Gelegenheit uns miteinander bekannt zu machen. Mein Name ist Bruno, aber meine Freunde nennen mich Hunter. Das kommt noch aus der Schulzeit." machte ich den Anfang.
"Ich heiße Ines. Und es ist mir wirklich peinlich, was vorhin passiert ist." ...
... leichte Röte stieg wieder in ihr Gesicht. Na, verrucht oder lasziv war Ines nun wirklich nicht. Eine keusche Perle schien sich zu zeigen. "Ich bin auf dem Weg nach Berlin und möchte meine Oma besuchen. Eigentlich wohne ich in Bielefeld und bin im letzten Semester dort."
"Ich wohne ja fast in Deiner Nachbarschaft. Ich komme aus Lemgo und habe dort eine Steuerberatungspraxis. Ist es o.k., wenn ich Dich duze? Sie sind mir sehr sympathisch."
"Danke, gleichfalls. Ja gerne."
Dann klönten wir über dies und das... Sie erzählte von ihrem Studium, ich berichtete von Steuerfahndungen bei Mandanten und wie die das Finanzamt beschummeln.
"Und... Freund, Verlobter, Ehemann?" Fragte ich, nachdem wir bereits über Kindheit und Jugend gesprochen hatten.
"Nein, derzeit nicht. Und Du?"
"Auch nicht. Hatte zu viel Arbeit, habe mich zu wenig gekümmert. Das hält keine Beziehung aus." offenbarte ich in wenigen Worten mein Privatleben.
So nach etwa einer Stunde wollte ich zurück in das Abteil. Ich hatte ja noch etwas vor. Ich wusste nur nicht, wie ich den Absprung schaffen konnte. Dann kam der rettende Einfall. Wenn ich hier im Bistrowagen den Test starten würde, wird sie wohl zurück wollen.
Behutsam begann ich mich zu konzentrieren. "Schau mal, wie schön die Landschaft ist.." Ich tat so, als schaute ich nach draußen. So konnte ich meine Konzentration verbergen.
Ines antwortete etwas gepresst: "Ja wirklich... schön." Das "Schön" kam schon mit etwas mehr Luft. Ich hatte mich ...