Morgens im Bad
Datum: 13.04.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Griff und Rhythmus gefunden habe und so streichle ich dich weiter, mal fester, mal sanfter bewege ich meine Finger, die dich umfassen. Dabei liegt meine andere Hand auf deinen Hoden auf und nur ab und zu spiele ich mit meinen Fingerspitzen und massiere dich zärtlich an der Unterseite der festen Kugeln.
Dein Atem wird schneller und lauter. Ich kann hören, dass du kurz davor bist, die Haut deiner Hoden kräuselt sich unter meinen Fingern, dein ganzer Körper spannt sich an und drückt sich nach vorne durch. Für einen Moment hälst du den Atem an, ich halte deine Eichel kurz gegen meinen Bauch gedrückt und dein Sperma ergießt sich über meinen Bauch und meinen nackten Busen, in mehreren Schüben spritzt du auf mich, während ich dich weiter massiere.
Als dein Orgasmus abflaut, streichle ich dich noch sanft weiter, lecke die Tropfen von meiner Hand, beuge mich vor und küsse die letzten Tropfen von deiner Spitze.
Ich schau dich an und du mich, wir müssen beide grinsen über dieses kleine ungeplante Intermezzo.
*
Meine Version:
Morgens im Bad
Ich stehe am Waschbecken in ihrem Bad und putze mir mit mechanischen Bewegungen die Zähne. Verschlafen blicke ich in den Spiegel, sehe den müden Kerl mit der pinken Zahnbürste, das vom Schlafen zerknitterte T-Shirt und weißen Schaum an den Mundwinkeln und frage mich wieder einmal, was sie an mir findet. Mein fehlendes gutes Aussehen, mein nicht gerade athletischer Körper oder gar mein manchmal oberschlaues Auftreten werden es ...
... wohl kaum sein. „Wenn sie wüsste, dass ich schon wieder solchen Gedanken nachgehe", schießt es mir durch den Kopf. Ich schiebe diese fruchtlosen Gedanken zur Seite. Sinnlos zu grübeln.
Ich spucke aus, gurgle mit Wasser aus dem Hahn und spucke wieder aus. Wacher bin ich dadurch aber nicht. Als ich mich wieder aufrichte, sehe ich, wie sich die Türe öffnet. Sie schlüpft in das nicht sehr große Zimmer. Wortlos schmiegt sie sich an meinem Rücken, lehnt ihren Kopf an mich. Ich spüre ihren warmen Atem durch das Shirt. Ihre Arme umfassen mich, legen sich um mich. Ich komme nicht dazu, die Zahnbürste wegzulegen.
Gleich darauf sind ihre kleinen Hände emsig beschäftigt. Fingerspitzen tasten forschend über meine Haut, gleiten über meinen Bauch, den ich wie immer einziehe, höher zu meiner Brust. Ihre Finger malen winzige Kreise, ineinander verschlungene Kringel, seltsame Runen auf meine Haut, mal fast nicht spürbar, mal mit festen Druck. Ich weiß, dass sie weiß, wie heftig und wie schnell ich auf sie reagiere. Sie kann spüren, wie ich merklich schneller atme, eine leichte Gänsehaut meine Arme überzieht.
Ihr Körper drückt sich fester an mich. Deutlich fühle ich ihre Nippel auf der Haut am Rücken, höre, wie sie tief einatmet, meinen Duft nach Duschgel in sich aufnimmt, meine Nähe genießt. Ihr Atem dringt durch den Stoff, wärmt meinen Rücken. Vorhin im Bett hat sie mich genauso genossen. Nur das ich nach Nachtschweiß und Sex gerochen habe.
Wie sie auch.
Nun reagiert auch mein ...