1. Das Kartenhaus 01


    Datum: 13.04.2020, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... geschwollen. Es war abzusehen, dass ich nach der Geburt zahlreiche Schwangerschaftsnarben zurückbehalten würde.
    
    Dieter hatte ausgerechnet jetzt jegliches sexuelle Interesse an mir verloren. Ausgerechnet jetzt.
    
    Ich war von Morgens bis Abends läufig wie eine Hündin und wäre auch mit dem üblichen Blümchensex zufrieden gewesen. Etwas anderes kannte ich ohnehin nicht.
    
    Doch mein Gatte war noch nicht einmal dazu bereit. Er zog es vor, ab und zu über den großen Ballon zu streicheln und lächelte, wenn er die Tritte unseres Kindes spüren konnte. Dann drehte er sich auf die Seite und schlief einfach ein. Er ignorierte meine Bedürfnisse vollständig.
    
    Mir blieb nichts anderes übrig, als mir in unserem gemeinsamen Bett selbst Erleichterung zu verschaffen. Während Dieter neben mir laut schnarchte.
    
    Nachdem meine Do it yourself- Orgasmen abgeklungen waren, empfand ich eher Frust als Befriedigung. Manchmal auch eine gewisse Wut auf meinen Mann.
    
    Wenn ich morgens wach wurde, war Dieter schon längst unterwegs. Er nahm sich nicht mal die Zeit für ein gemeinsames Frühstück mit mir.
    
    Um der täglichen Langeweile zu entgehen, arbeitete ich einige Stunden im Büro des Getränkehandels. Dieter war es ziemlich egal, wie ich meine Zeit verbrachte. Er wollte abends eine saubere Wohnung und ein reichhaltiges Essen vorfinden. Damit konnte ich dienen.
    
    Auf dem Hof des Getränkevertriebs fuhren tagtäglich schwere LKW ein und aus, um die Lieferungen für die Kunden zu laden oder neue Ware zu ...
    ... bringen. Die meisten der Fahrer waren mir inzwischen bekannt. Einer von ihnen hat es mir besonders angetan.
    
    Uwe war der Fahrer einer Brauerei und belieferte uns täglich. Er sah nicht nur verdammt gut aus, sondern war auch besonders nett. Er machte mir die Komplimente, die ich von meinem Mann so sehr vermisste.
    
    Ich weis nicht, ob es Zufall oder Uwes Absicht war, täglich als Letzter auf den Hof zu kommen. Wenn alles anderen Lieferanten schon längst den Hof verlassen hatten, rangierte er seinen LKW an die Rampe und entlud in aller Ruhe die Waren.
    
    Zu meinem Job gehörte es auch, die Vollständigkeit der Lieferungen zu prüfen.
    
    Während ich die Anzahl der Kisten und Fässer mit den Eintragungen auf dem Lieferschein verglich, stand Uwe neben mir und verfolgte eine höfliche Konversation. Gespickt mit zahlreichen, schmeichelhaften Komplimenten. Ich suhlte mich in seiner Aufmerksamkeit wie ein Ferkel im Schlamm.
    
    Eines Tages, ca. 4 Wochen vor der Geburt meines Kindes, muss mich wohl der Teufel geritten haben.
    
    Uwe hat entladen, ich habe geprüft und wir waren allein in dem großen Lager. Ohne überhaupt irgendwelche negativen Folgen in Betracht zu ziehen, legte ich das Klemmbrett mit den Lieferscheinen auf den Schreibtisch, drehte mich zu Uwe und umarmte ihn einfach.
    
    Unsere Münder fanden sofort zusammen. Seine Zunge rotierte in meinem Mund. Seine Hände rotierten über meinen prallen Busen.
    
    Ich drängte ihm mein Becken soweit entgegen, wie es mein dicker Bauch zuließ. Uwe ...
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