1. Das Kartenhaus 01


    Datum: 13.04.2020, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... Ernährung denken", gab ich am 2. Tag zu bedenken.
    
    „Ich habe tierischen Hunger. Nur ficken allein geht nicht."
    
    „Du hast recht", zeigte sich Claudio einsichtig. Und schob seinen Schwanz in meinen Po. Wenn ficken satt machen würde, dürfte ich nicht mal mehr den kleinsten Kekskrümel runter kriegen.
    
    Da dem aber nicht so war, drohte ich meinem Lover mit Liebesentzug, wenn wir nicht endlich mal richtig einkaufen und den Kühlschrank auffüllen würden.
    
    Nicht nur weil ich Hunger hatte. Vielleicht war es auch ein Versuch, so etwas wie Normalität in unsere „5-Tage Ehe" zu bringen?
    
    Wir kochten abwechselnd für uns. Claudio war ein Meister der italienischen Küche. Und dazu auch noch ein exzellenter Kellner. Er servierte mir seine Speisen wie in einem 5* Hotel. Mit Kellnertuch über dem Arm und höflicher Verbeugung. Natürlich hatte er zuvor den Tisch nach allen Regeln der Gastronomie gedeckt.
    
    Ich putzte die Wohnung und konnte darauf verzichten, mich zu stylen. Ich lief in Schlabbershirt, kurzen Shorts und bequemen Mokassins herum.
    
    Claudio brauchte keine Frau in Reizwäsche und High Heels.
    
    Im Nachhinein glaube ich, er sah wirklich nur die Frau in mir.
    
    In den 5 Tagen habe ich nur selten die Beine zusammen halten können. Claudio hat jede Gelegenheit genutzt, um mich zu ficken. Und ich habe jede Gelegenheit genutzt, mich von ihm ficken zu lassen.
    
    Weis der Teufel, woher er seine Potenz nahm. Claudio war unersättlich. Der Kerl konnte immer.
    
    Ob auf dem Küchentisch, auf ...
    ... der Waschmaschine, auf der Sofalehne oder einfach mal auf die Schnelle am Herd, während ich die Soße umrührte. Claudio spreizte meine Beine, wann immer er wollte. Und er wollte sehr oft. Das Bett in seinem Schlafzimmer war schon fast die Ausnahme. Darin ruhten wir uns von unserem Tageswerk aus.
    
    Nach 5 Tagen war ich restlos bedient. Ich konnte und wollte keinen Schwanz mehr sehen. Geschweige denn in mir haben.
    
    „Du hast mich wirklich wund gefickt. Aber es war herrlich", verabschiedete ich mich mit einem innigen Kuss von meinem Lover.
    
    Claudio grinste mich bei Abschied frech an.
    
    „ Immer wieder gern zu Diensten." Claudio umarmte mich und küsste mich mit aller Leidenschaft.
    
    Wie gerne hätte ich ihn festgehalten! Die Tage mit ihm waren so anders als mein reales Leben. Viel schöner.
    
    „Das war mir klar. Wir sehen uns."
    
    Bevor ich in den Fahrstuhl stieg, winkte ich ihm noch einmal zu. Es sollte das letzte Mal gewesen sein, dass ich Claudio sah.
    
    Dieter ließ den Reisebus nicht am Sportplatz, sondern vor unserem Haus halten. Die Spieler stiegen aus dem Bus und verabschiedeten sich von ihrem Betreuer.
    
    Mein Mann kam auf mich zu, legte seinen Arm auf meine Schulter und gab mir den obligatorischen Kuss auf die Wange. Musste er ja machen. Seine Jungs sollten das heile Umfeld ihres Betreuers wahrnehmen. Es ist wichtig, in geordneten Verhältnissen und in einer intakten Familie zu leben.
    
    Davon waren wir allerdings weit entfernt. Wir hatten nur eine Fassade.
    
    „Du hast ...
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