1. Die Frau meines Freundes


    Datum: 12.04.2020, Kategorien: Erstes Mal

    Bevor ich meine jetzige Freundin Ella kennenlernte, war ich in meiner ersten festeren Beziehung, die aber leider nur ein knappes Jahr hielt. Anne war zwei Jahre älter als ich, studierte zwei Fremdsprachen auf Lehramt und wohnte in einem Heim des Studentenwerks.
    
    In der Anfangszeit war alles bestens, Anne war sehr aufgeschlossen, kein Kind von Traurigkeit und schon unser erstes gemeinsames Ausgehen endete im Bett.
    
    Im Laufe der Monate entwickelte sich das Wohnheim allerdings zu einem Problem für mich. Es ging dort für meinen damaligen Geschmack entschieden zu freizügig zu. Die Mädchen teilten sich in der Regel Zwei- und Dreibettzimmer plus Küche und Bad. Wenn sie Freunde mitbrachten, schliefen diese in denselben Betten, meist allerdings in Abwesenheit der Mitbewohnerinnen. Es kam jedoch auch vor, dass die Mitbewohnerinnen anwesend waren, allein oder auch mit eigenem Freund. Im Laufe der Zeit wurde das immer mehr zum Normalzustand.
    
    Selbst die Tatsache, dass Besucher und Bewohnerinnen keine Scheu voreinander zeigten, wenn sie Bad oder Dusche benutzten oder auch völlig ungeniert nackt durch die Zimmer liefen, störte mich nicht so sehr. Problematisch wurde es dann für mich, als ich erstmals vom gemeinsamen Sex erfuhr, Partnertausch oder gar Partys, die in Orgien ausuferten. Vielleicht ist es auch nur ein Vorurteil, aber unter Lehramtsstudentinnen schien dieses Verhalten besonders verbreitet zu sein. Vielleicht war es diese ...
    ... "Gemeinsam-geht-alles-besser-und-macht-mehr-Spaß"-Einstellung oder sie waren einfach nur dauergeil. Ich weiß es nicht.
    
    Anne wollte die Beziehung mit mir nicht aufs Spiel setzen und bat mich, doch einfach häufiger im Wohnheim zu übernachten. Das hatte zur Folge, dass ich auch mit der einen oder anderen Mitstudentin meiner Freundin Spaß hatte und Anne beim Sex mit anderen Jungs erlebte. Aber eine Dauerlösung war das nicht für mich. Einerseits empfand ich die sexuelle Vielfalt als angenehm und zunehmend reizvoll, andererseits kam immer wieder Eifersucht in mir hoch.
    
    Vor allem war ich mir nicht sicher, was in meiner Abwesenheit so alles passierte. Das alles verwirrte mich zunehmend und vermutlich war ich mit dieser Situation einfach überfordert. Es kam schließlich zum Bruch der Beziehung.
    
    Heute weiß ich, dass diese Zeit und die entsprechenden Erlebnisse mich und vor allem meine spätere Beziehung zu Ella entscheidend geprägt haben. Was mich damals verunsichert hat, gibt mir heute den besonderen Kick. Aber ich will dem nicht nachtrauern. Ohne Ende kein Neuanfang, und erst der Bruch mit Anna bescherte mir die Begegnung mit Ella. Und sie ist definitiv das Beste, was mir in meinen bisherigen 24 Jahren passiert ist.
    
    Nun aber zurück zu der Zeit nach der Trennung.
    
    Mein guter Freund Markus ist seit der Schulzeit mit Maria zusammen. Sie ist das, was sich wohl viele Männer in ihren Träumen vorstellen, vor allem was ihr Aussehen, ihre Figur und sexuelle Ausstrahlung betrifft. 21 Jahre jung, langes, lockiges Haar und eine sehr ...
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