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Wie das Leben so spielt- Neufassung 03
Datum: 11.04.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen
... Stephanie bei sich und schließt die Tür hinter sich. „Bernd wo bist du, du kannst mich doch nicht einfach so hier zurücklassen. Ich liebe dich doch" mit diesem Gedanken steigt Stephanie in ihren Wagen ein, fast mit beiden Händen Oben ans Lenkrad und muss ihren Kopf dagegen lehnen. Unaufhaltsam füllen sich ihre Augen mit Tränen und rinnen an ihren Wangen hinab. Ob Sie so jemand heulend in ihrem Wagen sitzen sieht ist Stephanie total egal. Viel zu gut tut es ihre aufgestauten Gefühle einfach einmal hinaus zu lassen. Gefühle die sich den ganzen Tag über in ihr wieder aufgestaut haben und die Stephanie nun beim besten Willen nicht mehr zurück halten kann. Es dauert ein paar Minuten bis sie sich wieder gefangen hat und in der Lage ist den Motor zu starten, um dann nach Hause zu fahren. Langsam lenkt Stephanie den Wagen durch die Straßen, immer auf den Verkehr und auf ihre Gedanken achtend. Wenn Bernd wirklich tot ist, will Sie ihm doch nicht sofort folgen bzw. niemanden anderen da mit hinein ziehen und eventuell jemand anderes in ihre Situation bringen. Dann kommt Stephanie endlich bei sich an. Sie stellt den Wagen auf ihren Parkplatz ab und steigt aus. Was soll sie tun? Zu sich gehen und allein mit sich und ihren Gedanken sein. Wo sie sogar schon ein wenig umgeräumt hat, damit Bernd für sich Platz gehabt hätte! Oder soll Sie zu ihren Eltern rübergehen. Wo zwar noch mehr Erinnerungen an Bernd auf Stephanie warten, Stephanie aber weiß das Rita und Peter sie so gut es ...
... geht versuchen werden von ihren Gedanken abzulenken. Was hätte sie damals beim ersten Verschwinden von Bernd, wo Sie Monatelang nicht wusste ob Bernd noch lebte oder ob Er tot war, nur ohne die Beiden gemacht. Aber was Ihr viel schleierhafter ist, wieso hat Sie damals nicht begriffen das Sie Bernd liebt, ansonsten wären sie schon seit ein paar Jahren zusammen und vor allem würde Bernd noch leben! Da Bernd schon lange nicht mehr auf der Bohrinsel gearbeitet gehabt hätte. Doch alles wenn und aber nützt nun nichts mehr. Ihre Entscheidung fällt auf ihre Eltern und so geht Stephanie schweren Herzens zum Eingang vom Haus ihrer Eltern. Sie schließt die Tür auf und geht hinein. Ein Stimmengewirr empfängt Stephanie schon in der Eingangshalle und verkündet das ihre Eltern Besuch haben. „Bist du es Stephanie?" ruft Rita aus dem Wohnzimmer. „Ja ich bin es" antwortet Sie und geht zur Wohnzimmertüre. In der Türe bleibt sie aber stehen, schaut kurz rein um zu sehen wer da ist. Es sind ein paar Verwandte und Jürgen. Jürgen der ihr grad in diesem Moment überhaupt nicht passt. „Was will Er denn hier? Glaubt er, er könnte mich nun trösten und so eventuell zurückgewinnen?" denkt Stephanie bei sich. Sagt aber nur: „Entschuldigt mich bitte ich will nach oben und erst einmal Duschen"! Sie dreht sich um und geht zur Treppe. Langsamen Schrittes geht Stephanie nach oben, den Flur entlang in ihr Zimmer und nimmt sich dort aus dem Schrank frische Sachen. Dann verlässt Stephanie den Raum wieder ...