1. Auf Montage Teil 15


    Datum: 03.04.2020, Kategorien: Fetisch Transen

    ... und setzt sich damit ins Wohnzimmer. Sie hält sich die Jacke an ihr Gesicht, es riecht nach Erwin. Sie nimmt die Jacke fest in den Arm und weint. Sie weint vor Glück! Frau Meinen hätte nie gedacht dass sie jemals wieder so viel liebe empfinden könnte. Ich liebe dich, sagt sie leise.
    
    Sie versucht sich über ihre Gefühle klar zu werden, wollte sich nicht verlieben und doch hat sie eine tiefe Zuneigung zu Erwin. Sie versucht sich zu entspannen, sieht ein wenig fern. Das lenkt sie auch nicht von ihren Gedanken ab. Beate sieht zur Uhr, Zehn Uhr Dreißig, und beschließt zu Bett zu gehen. Im Schlafzimmer sieht sie wieder ihren verunstalteten Körper. Erneut flammt ihr Hass auf ihren Mann, und auf alle Männer auf. Frau Meinen ist im Zwiespalt, soll sie ihre Gefühle unterdrücken oder soll sie zu ihnen stehen.
    
    Es wäre so einfach gewesen, sie hatte die Zukunft schon geplant für Erwin. Ihn immer weiter gedemütigt, immer wieder an seine Grenzen gebracht. Doch nun ist es anders, wie soll sie in demütigen wenn sie so viel für ihn empfindet? Könnte sie es ertragen wenn er weint, wenn er verzweifelt ist? Sie liegt mit offenen Augen im Bett und überlegt hin und her. Aufgeben möchte sie Erwin nicht. Er würde eine Trennung auch nicht so ohne weiteres verkraften. Er hat ihr seine Liebe gestanden. Er hat sich selber für sie, seine Madame aufgegeben, er trägt Windeln um zu verhindern dass er einen ungewollten Samenerguss bekommt. Das mit den Windeln ist zwar von ihr eingeleitet worden, er hat ...
    ... es aber sofort angenommen und träg sie nun um ihre Regeln einhalten zu können. Erwin lässt sich mit der Flasche füttern, auch das ist von ihr angefangen worden, sie wollte ihn damit demütigen.
    
    Das ist aber nach hinten losgegangen, Erwin liebt es wenn sie ihn füttert und sie mag es auch sehr gern. Einfach alles was sie veranlasst hat um ihn zu demütigen hat seine Wirkung verfehlt. Sein Badezimmer und das Schlafzimmer sind so hergerichtet wie es nur kleine Mädchen lieben können. Er trägt klaglos die Kleidung die sie für ihn ausgesucht hat. Erwin ist einfach zu lieb, er ist so leicht zu führen und so gehorsam.
    
    Erwin ist eigentlich gar kein richtiger Mann mehr, er hat in dieser kurzen Zeit eine sehr starke feminine Art bekommen. Das wollte sie ja, aber eben um ihn zu demütigen, er sollte seine Männlichkeit verleugnen und das macht er auch. Vielleicht ist es gerade diese feminine Seite an Erwin das sie sich zu ihm/ihr hingezogen fühlt. Nach ihrem Erlebnis mit Marion hat sie ja gemerkt das sie eine Frau lieben könnte.
    
    Die Nacht mit Marion war so voller Zärtlichkeit gewesen, so lustvoll für beide, es ist schade sich Marion noch nicht wieder gemeldet hat.
    
    Frau Meinen schiebt diese Gedanken beiseite, nicht Marion, es geht nun um Erwin. Erwin? Sie denkt an ihr Gespräch mit seiner Mutter zurück, sie hatte damit gerechnet ein Mädchen zu bekommen, eine Regina. Es kam aber Erwin.
    
    Klar hat sie ihn genauso lieb als wenn sie eine Tochter bekommen hätte. Aber etwas enttäuscht war ...
«1...3456»