1. Schwimmbad (3)


    Datum: 02.04.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... Ich schaffe es einfach nicht. Es ist mir viel zu intim ihm das einzugestehen. Viel intimer noch als diese heikle Situation. Beinahe flehentlich wünsche ich mir, dass irgendjemand in den Flur kommt und ihn ablenkt, damit ich hier weg kann. Es ist mir so unangenehm. Er ist mir so nah. Ich kann seinen Atem spüren. Er lässt mir heiße Schauer den Rücken rauf und runter laufen. Verlegen schaue ich wieder zu Boden. Ich weiche seinen Augen aus, die mich prüfend beobachten und meine Scham genießen. Seine Blicke enthalten all die Lust, die ich ihm nun nicht eingestehen kann.
    
    Je länger das Schweigen zwischen uns andauert desto intensiver wird das Knistern zwischen uns. Mein Körper beginnt sich langsam zu winden. Ich weiche Zentimeter für Zentimeter vor ihm zurück. Mit weiterem Abstand und gesenkten Augen fällt nun mein Augenmerk auf seine stark ausgebeulten Boxershorts. Er hat ja einen gewaltigen Ständer dabei! fährt es mir durch den Kopf. Nur gut, dass es bei uns Frauen nicht so offensichtlich ist. Oh je, da habe ich genau den Gedanken, das Eingeständnis, wegen dem ich mich doch gerade so geniere. Ich bin selber mindestens genauso heiß, wie er. Ja, es macht mich sogar noch geiler, seinen Prügel zu betrachten der vor meinen Augen in der Hose zuckt. Ihm ist scheinbar aufgefallen, dass aus dem verschüchterten Weggucken nun ein interessiertes Hingucken geworden ist. Er sieht an sich hinunter: „Gefällt dir, oder?“ Mechanisch nicke ich. „Du gefällst ihm auch, sehr sogar, wie man ...
    ... sieht.“
    
    Und wieder werde ich rot bei diesem
    
    seltsamen Kompliment. Schon immer hat es mir wahnsinnig gut gefallen, wenn ich bei einem Jungen der Anlass für einen Ständer war. Es gibt einem irgendwie das Gefühl von Macht. Außerdem fühle ich mich dann richtig sexy, was dann dazu führt, dass auch meine Lust unermesslich steigt. Genau so auch in diesem Moment. Ich Fühle wie die Hitze zwischen meinen Beinen steigt und es trotz des nassen Badeanzugs noch Feuchter wird. Mir fällt nichts ein, was ich erwidern könnte, doch ich hebe meinen Kopf und sehe ihn lange , intensiv und fragend an.
    
    Es erscheint mir eine Ewigkeit zu vergehen, während wir uns wortlos in die Augen sehen. Das Knistern ist magisch. Die Stille voller Worte. Unausgesprochen bleibt so vieles. Gefangen von seinen Blicken bemerke ich erst in letzter Sekunde, dass er näher kommt und bei seinem zunächst vorsichtigen, doch immer fordernder werdenden Kuss schließe ich meine Augen. ES presst seine Lippen auf meine und streichelt sie mit der Zungenspitze. Ich bleibe stehen.
    
    Seine Hände greifen nach fester an meine Handgelenke, doch nicht um mir weh zu tun. Ich spüre alle Leidenschaft in seiner Kraft. Ich weiche nicht zurück. Bewusst spüre ich seine Härte die sich heftig an meinen Unterleib drückt. Die Zunge dringt Millimeter für Millimeter vor. Ich öffne meine heißen Lippen und erwidere Diesen Kuss. Alle Zweifel und Verwirrung lege ich mit hinein. Ich fühle mich nur noch gut. Das heiße Schauern, dass mich vor Erregung ...