1. Jennifer Teil 01


    Datum: 01.04.2020, Kategorien: Fetisch

    ... Frauen, sondern einfach auf kurvige und da gehörten meiner Meinung nach auch einfach ein paar Extra-Pfunde dazu, aber ich musste wohl zugeben, dass Jennifer schon hart an der Grenze war, doch ihre ausgeprägten Rundungen, egal ob Oberschenkel, Po oder Busen, verliehen ihr trotzdem eine beeindruckend weibliche Figur.
    
    Ich selbst war eher schmal, jetzt nicht knochig oder so, sondern einfach von der natürlichen Statur her. Trotzdem war ich alles andere als unzufrieden, denn durch jahrelanges Turmspringen, dass ich bis zu einer hartnäckigen Handgelenksverletzung im Alter von 17 Jahren sehr intensiv ausgeübt hatte, war mein Körper wesentlich muskulöser, als man auf den ersten Blick hätte vermutet. Somit wunderte ich mich auch nicht über den merklich zu langen Blick von Jennifer, sondern war ganz zufrieden mit mir, dass ich sie offensichtlich bereits das erste Mal beeindruckt hatte.
    
    Für den Rest des Tages gelang mir das allerdings nicht mehr. Ich verrichtete in der Küche etliche Handlangerdienste, bis kurz vor 18 Uhr ein zweiter Koch dazu kam, was für mich Feierabend bedeutete.
    
    „Und... Wie hat er sich gemacht?" fragte Jennifer Bruce, während ich noch schnell meinen Arbeitsplatz aufräumte.
    
    „Also von mir aus, kann er gerne morgen wieder kommen. Wir haben mehr als genug zu tun..." antwortete dieser und zwinkerte mir kurz zu.
    
    „Okay... Also morgen wieder zur gleichen Zeit?"
    
    Ich nickte und auch Bruce zuckte zustimmend mit den Schultern.
    
    „Gut... Dann bis ...
    ... morgen."
    
    Die nächsten Wochen waren alle relativ ähnlich. Ich gewöhnte mich langsam an die raue Gangart und Kommunikation und konnte irgendwann auch halbwegs abschätzen, was nur Spaß und was Ernst war. Trotzdem fing ich mir ab und an einen Anpfiff von Jennifer an, die besonders in der zugegeben stressigen Weihnachtszeit scheinbar immer genau dann auftauchte, wenn ich einen Fehler machte. Ab und an war ich schon kurz vorm Verzweifeln und fragte mich ernsthaft, ob ich es ihr je würde Recht machen können, aber zum Glück war da noch Bruce und die anderen Jungs aus der Küche, die mich immer wieder aufbauten und Jennifers harsche Worte relativierten. Mit ihnen verstand ich mich richtig gut, sie hatten mir auch schnell einen Spitznamen verpasst: „Herr Doktor", da ich ihnen einmal versucht hatte zu erklären, was genau ich studierte. Im Endeffekt kam ich eigentlich mit jedem gut zurecht, auch mit den Mädels vom Service, allein mit Jennifer hakte es.
    
    So stressig wie der Dezember mit seinen ganzen Firmen-Weihnachtsfeiern war, so ruhig war der Beginn des neuen Jahres. Mir war das ganz Recht, denn für mich standen zum ersten Mal Uni-Prüfungen an und so war ich ganz froh, dass ich nur noch selten Arbeiten musste. Allerdings sollte sich das kurz nach meiner letzten Prüfung ändern, genauso wie mein Verhältnis zu Jennifer.
    
    Es war der erste Montag meiner Semesterferien und da das Restaurant jeden Diensttag Ruhetag hatte, in deren Sprache sozusagen Freitag, sprich der Tag vorm Wochenende. Es war kurz ...
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