1. Jennifer Teil 01


    Datum: 01.04.2020, Kategorien: Fetisch

    ... bin ich sehr flexibel, also weil ich gegenüber wohne... Ich kann also auch mal kurzfristig aushelfen... Außerdem bin ich belastbar und..."
    
    „Na das werden wir ja sehen..." unterbrach sie mich. „Aber flexibel und kurzfristig klingt schon mal nicht schlecht... Das kannst du auch gleich beweisen, ein Koch ist krank und Bruce braucht Hilfe. Oder passt dir das etwa nicht?"
    
    Überdeutlich waren die hochgezogenen Augenbrauen zu sehen und mir war klar, wenn ich den Job wollte, dann konnte ich jetzt nicht kneifen, auch wenn ich mir den ersten wirklich freien Tag seit Semesterbeginn ein wenig anders vorgestellt hatte.
    
    „Nein, kein Problem..." beeilte ich mich daher zu sagen und war schon auf dem halben Weg wieder nach oben in die Küche.
    
    „Halt Stopp!" rief sie mich jedoch zurück. „Erste Lektion: In einem Restaurant geht man nie einen Gang ohne etwas in der Hand. Wenn du hoch zu Bruce gehst, dann kannst du gleich etwas mitnehmen... Hier!"
    
    Sie belud mich mit etlichen Kisten und Konserven, so dass ich die Treppe mehr hinauf schwankte als lief. Bruce lachte laut auf, als er mich so sah, und befreite mich schnell von der Last.
    
    „Wie ich sehe, hat Jenny dich gleich in Beschlag genommen... Aber mach dir keinen Kopf." Er hieb mir seine riesige Pranke schwer auf die Schulter. „Sie ist zu Neuen immer so kratzbürstig, aber wenn du ihr bewiesen hast, dass du was kannst, dann ist sie voll in Ordnung"
    
    Ich nickte und verstaute auf seine Anweisung hin die Zutaten in verschiedenen ...
    ... Schränken.
    
    „Was hat sie eigentlich gesagt? Wegen der Stelle?"
    
    „Na sie meinte, ich solle dir helfen, weil wohl ein Koch fehlt..."
    
    „Ach... Hat sie das..." Er zwinkerte mir zu. „So ist sie unsere Jenny... Ganz schön fordernd, ganz schön fordernd... Aber schön... Am besten gehst du gleich noch mal runter in dem Keller und ziehst dir Kochsachen an"
    
    Er erklärte mir noch, wo ich alles fand, dann nickte ich und stiefelte wieder in den Keller. Alles war wie beschrieben und so stand ich gerade nur in Boxershorts in dem anderen Lagerraum, der auch als Umkleide diente, und suchte nach einer Kochjacke, die nicht XXL war. Plötzlich betrat Jennifer den Raum. Ich zuckte zusammen, doch sie schien sich von mir nicht stören zu lassen. Wobei so ganz stimmte das nicht, denn als sie sah, dass ich praktisch nackt war, warf sie mir einen extra prüfenden Blick zu, der in etwas wie einem anerkennenden Nicken endete, bevor sie den Raum wieder verließ.
    
    Ob ich es wollte oder nicht, machte mich diese Frau nervös. Ich wusste nicht, woran es lag... Ob es jetzt nur der Fakt war, dass sie im Endeffekt meine Chefin war oder ihre strenge, fordernde Art und dann doch diese so offenherzige Musterung, die so gar nicht zu dem sonst so kühlen Gehabe passte. Fakt war, dass ich sie heiß fand. Zugegeben, ich hab noch nie auf diesen essgestörten Modeltyp gestanden sondern immer mehr auf Frauen, die von der Statur her eher das Gegenteil von mir waren. Dabei meine ich natürlich nicht wirklich dicke oder gar fette ...
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