1. Platzangst


    Datum: 27.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... die sie in B-Körbchen zur Schau trug. Ihr ovales Gesicht war von brünetten Locken eingerahmt. Sie selbst fand ihre Beine zu dick und den Hintern zu fett, aber sie hörte oft, dass die Kerle 'Geiler Arsch' murmelten, was sie mit ihrem Spiegelbild wieder versöhnte. Grundsätzlich strahlten die braunen Augen, erste Lachfältchen bildeten sich, aber sie hatte eine nicht zu übersehende Charakterschwäche: Sie war nah am Wasser gebaut und nachtragend, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlte. Häufig sah sie Probleme, wo keine waren, aber sie war klug genug, dies meist für sich zu behalten.
    
    Sabine verlor ihre Unschuld kurz vor dem Abi. Ihr Vater hatte vor einiger Zeit auf Reiterhof umgesattelt und der neue Reitlehrer hatte sich ihrer angenommen und beim Reitunterricht auch schon mal das Pferd weggelassen. Etwas Besseres hätte ihr nicht passieren können, sagte sie später immer wieder zu sich selbst. Er hatte es verstanden, den Appetit in ihr zu wecken und ihr gezeigt, wie schön der Geschlechtsakt sein konnte. Nicht einfach nur rein raus aus die Maus, wie sie es häufig von ihren Freundinnen hörte, die meist unbefriedigt und frustriert von ihren Freunden verlassen wurden.
    
    Sie begann ein Jurastudium, lernte dort ihren späteren Mann kennen. Anfangs vögelte sie mit ihm, weil er einfach gut aussah, groß gewachsen, kantiges Gesicht, aber ohne an eine mögliche gemeinsame Zukunft auch nur einen Gedanken zu verschwenden. Sich nur auf einen Kerl zu beschränken, kam nicht infrage, dafür war ...
    ... die Auswahl viel zu groß. Sie betrachtete jeden neuen Mann als Fortbildung und nahm auch gerne an Gruppensexpartys teil. Ihr war es egal, ob ein Mann oder eine andere Frau ihr die Muschi ausschleckte, allerdings hielt sie selbst nicht viel von Muschilecken. Okay, wenn es sich nicht vermeiden ließ, revanchierte sie sich natürlich, aber einen ordentlichen Schwanz zu blasen, machte einfach mehr Spaß.
    
    Als Peter sie dann fragte, ob sie seine Frau werden wollte, hatte er Glück, dass es für sie genau der richtige Zeitpunkt war. Peter hatte seit seinen ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht noch ein paar Zentimeter zugelegt und war inzwischen gut und gerne 1 m 98 groß. Er sah aus, wie ein Traummann halt auszusehen hatte und sie hatte sich ihre Hörner abgestoßen, wollte eine Familie gründen und Kinder haben. Nachdem geklärt war, dass beide eine offene Ehe bevorzugten, sagte sie ja. Auch nach der Hochzeit ließ sie sich immer mal wieder von anderen Männern durchpimpern, wenn sich die Gelegenheit ergab, so wie sie natürlich wusste in wen Peter sein Möhrchen versenkte. Obwohl sie im Grunde miteinander sehr zufrieden waren, wollten sie beide immer mal etwas Neues ausprobieren, was aber naturgemäß im Laufe der Jahre immer mehr nachließ.
    
    Es hätte wirklich keine Krise gegeben, wäre nicht eines Tages Christina aufgetaucht. Sie hatte sich in der Kanzlei beworben und war ausgerechnet Peter als Assistentin zugeordnet worden. Peter war inzwischen Mitte fünfzig, sein graues Haar war ...
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