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Weeslower Chroniken - Teil II - Nadine 2000 Die FKK-Studentin
Datum: 22.03.2020, Kategorien: Kunst,
... Gestern noch hatte sie noch ohne Bedenken zugesagt. So nach und nach war ihr dann doch ein bisschen mulmig geworden in den letzten Minuten. Splitternackt zusammen mit dem eigenen Professor und der Hochschulkanzlerin Beach-Volleyball spielen? Eine seltsame Situation. Sie versuchte sich fortwährend zu beruhigen: Nadine, Du hast schon hunderte Male zuvor nackt Beach-Volleyball gespielt und Dich dabei wohl schon Tausenden von Menschen an den unterschiedlichsten Stränden, Badestellen und Liegewiesen nackt gezeigt, da sollte es doch nun kein Problem sein. Und doch, das war irgendwie etwas ganz anderes. Erstens, York war nicht nur ihr Professor, zweitens, er war auch der bestaussehende, attraktivste, und wie sie seit der Begegnung hier gestern wusste, am meisten erotisierende Mann weit und breit. Und sowas hatte sie schon immer nervös gemacht, nicht nur beim Nacktbaden, aber erst recht dort. Und drittens: Es war keine zufällige Begegnung mehr, jetzt war es ein Date, eine richtige Verabredung - und das zum FKK! Dutzende Male hatte sie sich diese Situation seitdem vorgestellt, manchmal auch mit eher gemischten Gefühlen. Aber eines war von vornherein klar gewesen: Einen Rückzieher würde sie bestimmt nicht mehr machen. Abgemacht war abgemacht. Und außerdem war da ja noch Sylvia. Also, einen Rückzieher konnte es jetzt nicht mehr geben… Außerdem, es war die Gelegenheit, ihm näher zu kommen. Und ihr. Eben. Das war es ja. Das war es, was das seltsame Kribbeln im Magen, ...
... oder eigentlich sogar im Unterleib hervorrief, wenn sie daran dachte. An beide. An jeden für sich. Sie hatte sich endlich aller Kleidung - viel war es eh nicht, weiße Tennisschuhe, dieselben schwarzen Hot Pants von gestern und ein hautenges blassrosa Tank-Top – entledigt, nickte Sylvia kurz zu und lief flink zum Spielfeld, mit diesem seltsamen Kribbeln im Leib. Sie stand zuerst wartend am Rand, denn die anderen spielten erst noch ihren Satz zuende. Simonsen schaute kurz zu ihr herüber, und sie spürte, wie er dabei ihren splitternackten Körper abcheckte. Und damit war es auch schon fast erledigt. Sie spürte, wie sich ihre Nervosität sofort legte. Es war wie immer. Es ging immer nur um diesen ersten Moment. Wenn sie erst mal jemandem in all ihrer Nacktheit gegenüber gestanden hatte, dann war der Bann auch schon gebrochen. Es ging ihr gleich schon viel besser, jetzt konnte sie sich auf das FKK-Match mit ihm freuen. Sie schaute den anderen beim Spiel zu, mit dem Rücken zur Liegewiese, in ihrer typischen Haltung, leichtes Hohlkreuz, eine Hand am Po, eine das lange dunkelbraune Haar bändigend. Und da es nun schon den zweiten Tag hintereinander so sommerlich warm war, waren auch schon viel mehr Menschen als am Tag zuvor im Bad, und sie ahnte die Blicke, die wie immer auf ihr ruhten, auf ihrem festen, schmalen und doch perfekt gerundeten Po in seiner nahtlosen Bräune. Was ihr Nacktheit anging, war Nadine hon wieder absolut tiefenentspannt – „Weeslower Schule“. Sich für ...