1. Weeslower Chroniken - Teil II - Nadine 2000 Die FKK-Studentin


    Datum: 22.03.2020, Kategorien: Kunst,

    ... Unwillkürlich glitt ihr Blick für einen Augenblick hinab zu deren Schoß, den ein akurat gepflegter, tiefschwarzer landing strip zierte.
    
    „Und das ist Nadine Bauer, eine unserer Studentinnen. Hat morgen bei uns noch einen wichtigen Termin, nicht wahr?“
    
    Nadine nickte brav.
    
    Sylvia Pröschl schaute nun ihrerseits sehr interessiert an Nadine herab, bevor sie fragte: „Haben wir uns heute nicht schon mal gesehen? Saßen Sie nicht mittags nebenan auf der Terrasse der Cafeteria?“
    
    „Ja, das war ich.“
    
    „So, Sie machen also auch gern FKK.“ stellte die Kanzlerin überflüssigerweise fest.
    
    „Ja.“ gab Nadine wieder brav zu. "Ich bin nicht so für Badezeug."
    
    „Und auch nicht so für Unterwäsche, wie es scheint.“
    
    Nadine antwortete mit einem leichten Erröten. Sie fühlte sich unnötigerweise ertappt.
    
    Pröschl wandte sich nun Simonsen zu. „An Eurer Hochschule baden wohl alle nackt." Sie war noch relativ neu an der H:S und man hörte deutlich ihren angenehmen Wienerischen Akzent heraus.
    
    „Du bist im Osten, Sylvia. Hier sind wir nicht ganz so spießig wie im Westen.“ erwiderte er und ergänzte: „Noch.“
    
    Sie hörte schon gar nicht mehr hin, sondern sagte zu Nadine: "Sie sind uns gleich aufgefallen. Man kann Sie ja auch gar nicht übersehen, so bildhübsch wie Sie sind.“
    
    Nadine wurde glatt etwas verlegen. Ihr leises „Danke“ lies eine für sie selbst ungewohnte Schüchternheit vernehmen.
    
    Diese überraschende Begegnung mit ihm, Simonsen, dieses plötzlich so aufwühlende Gefühl, ...
    ... überhaupt, sein Anblick, sein absolut perfekter Körper, seine Coolness, mit der er sich vor ihr so bewegte, und diese ungezwungene Art, auf sie zuzugehen, machte sie viel nervöser, als sie es geahnt haben würde, wenn sie es sich vorher ausgemalt hätte - und nun kam auch noch dieses Kompliment dieser schönen Frau dazu, die immerhin eine sehr wichtige Position an der H:S inne hatte. Und dann auch noch aufregend hübsch. Und splitternackt. Ihre Knie wurden ganz weich. Sie war nun doch froh, wenigstens etwas zu tragen, und wenn es auch nur diese extrem kurzen Pants waren, die kaum Stoff vorweisen konnten. Sie war zwar noch immer oben ohne und präsentierte offen ihre wunderschönen Brüste, aber das war weit besser als nichts, dachte sie sich.
    
    Dagegen zeigten weder Simonsen noch Pröschl irgendeine Spur von Hemmungen oder Scheu, was ihre eigene vollständige Blöße anging. Und sie zeigten auch keinerlei Diskretion im Hinblick auf Nadines Zustand der Nacktheit - oder nunmehr halben Nacktheit. Sie schienen sich um die außergewöhnlichen Umstände ihres Zusammentreffens jedenfalls nicht allzu sehr zu scheren und schienen es für ganz normal zu halten, dass man sich beim FKK begegnete.
    
    „Sind Sie öfters
    
    hier
    
    ?“ fragte er sie.
    
    Nadine versuchte sich auf seine Worte zu konzentrieren. „Ja. Also, im letzten Sommer ganz oft. Da war ich ein paar Wochen lang fast jeden Tag hier. Und in diesem hoffentlich auch. - Natürlich nur, wenn ich nicht an der H:S bin und fleißig lerne…“ ergänzte sie ...
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