1. Die Abenteuer von Lena 1. Teil


    Datum: 21.03.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... Nacktbaden?“
    
    Etwas unsicher, sagte sie: „Ich glaube das war hier, als Kind.“ „Seitdem nicht mehr?“ Sie schüttelte den Kopf.
    
    „Hm, du hast zwar noch ein paar Tage Zeit, aber du solltest etwas unternehmen,
    
    um deine Scheu vor dem Nacktsein abzulegen, die du ja offensichtlich schon hast, wenn ich mich irre.“
    
    Damit waren jetzt wohl alle Restzweifel ausgeräumt, was Alfreds Vorstellungen,
    
    wie ihre „Arbeitskleidung“ auszusehen hatte, anging. Sie spürte, wie ihr das Blut in den Kopf
    
    schoss und ihr Herz anfing, laut zu klopfen. Im Hinterkopf habend, dass sie noch eine Woche Zeit hatte,
    
    um die ganze Sache gründlich zu überdenken, sagte sie dann, allerdings nicht sonderlich überzeugend:
    
    „Nein, das geht schon.“ „Das freut mich. Wäre nämlich nicht so toll,
    
    wenn du am ersten Arbeitstag vor lauter Scham nichts auf die Reihe bekommst.
    
    Dann macht es dir auch nichts aus, wenn du heute zum Abendessen deine Klamotten mal weg lässt?“
    
    Lena blieb fast das Herz stehen. Sie schluckte, dann nahm sie all ihren Mut zusammen und sagte:
    
    „Ok“. Mehr bekam sie aus ihrer plötzlich wie ausgetrockneten Kehle nicht heraus.
    
    Sie sagte, sie wolle nach oben gehen und Musik hören, und flüchtete aus der Küche.
    
    Sie warf sich auf ihr Bett. Ihre Gedanken fuhren Karussell. Warum stellte sie sich eigentlich so an?
    
    Ihr Onkel war den ganzen Tag nackt herumgelaufen, am Strand und im Haus,
    
    und offenbar war für ihn das Nacktsein das normalste auf der Welt. Insgeheim verspürte sie ...
    ... auch
    
    ein gewisses Prickeln bei der Vorstellung, nackt vor ihren Onkel zu treten.
    
    Sie wusste, das sie nicht hässlich und nicht dick war, eine Freundin hatte ihr vor kurzem sogar erzählt,
    
    das einige Jungs aus ihrer Klasse für sie schwärmten. Sie war schon ein wenig eine Spätentwicklerin,
    
    was Jungs betraf. Sie hatte bisher nur einmal einen Freund gehabt, aber auch nur ein paar Wochen,
    
    und mehr als ein bisschen Rumgeknutsche war da nicht gelaufen. Sie hatte zwar Fantasien,
    
    die sich um Jungen drehten, aber bislang hatte sie es noch nicht in Erwägung gezogen,
    
    diese auch tatsächlich in der Realität auszuleben.
    
    Dafür hatte sie sich schon öfter im Internet Bilder von nackten Frauen angesehen. Obwohl sie auf Jungs stand,
    
    empfand sie den Anblick eines schönen Frauenkörpers als anziehend.
    
    Die meisten der dort abgebildeten Frauen hatten keine Schamhaare, was sie seltsamerweise erregt hatte,
    
    und zumindest dieser Fantasie hatte sie irgendwann auch nachgegeben,
    
    und seitdem rasierte sie sich ihre ohnehin nur spärlich wachsenden Schamhaare regelmäßig komplett weg.
    
    Daher war die Vorstellung, bald nackt vor ihrem Onkel zu sein, auch umso beschämender für sie.
    
    Sie musste daran denken, was sie ihrer Mutter heute am Telefon gesagt hatte.
    
    Na schön! Es führte kein Weg daran vorbei, es machte auch keinen Sinn, sich weiter verrückt zu machen.
    
    Wenn ihr Onkel heute nackt mit ihr zu Abendessen wollte, dann wollte sie zumindest perfekt aussehen.
    
    Sie ging ...
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