Sommerferien in St. Moritz
Datum: 20.03.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Sommerferien in St. Moritz - wie langweilig, dachte Steffi. Sie sass im August mit ihren Eltern in einem der mondänsten Wintersportorte der Schweizer Alpen fest - was hatten sie sich nur dabei gedacht?
Steffi - eigentlich Stefanie Wolfsberg - kam aus einer gutsituierten Hamburger Familie. Seit einem Jahr studierte sie BWL an der renommierten Universität St. Gallen, in der Ostschweiz. BWL war irgendwie die naheliegende Wahl gewesen, auch wenn sie sich für ihr Studium bis jetzt nur mässig begeistern konnte. Aber mit BWL konnte man ja immer einen Job finden, oder? Immerhin war sie in St. Gallen, weit weg von ihren Eltern.
Dort hatte sie auch Harald kennengelernt, der Erbe einer Bregenzer Familie, der ebenfalls BWL studierte. Harald war ja ganz süss, und passte gut ins Schema: Siegelring, gebügelte Khakis, pastellfarbene Polohemden, die er natürlich mit hochgestelltem Kragen trug, und er fuhr auch schon ein Dreier-Cabrio, das ihm seine Eltern auf Studienbeginn geschenkt hatten. Da Harald bei ihren Eltern auf Anklang gestossen war, durfte er mit in die Sommerferien kommen - allerdings mussten sie in getrennten Zimmern übernachten. Stefanies Mutter, Irmgard, wachte nämlich mit scharfen Augen auf die Unschuld ihrer Tochter.
'Unschuld'. Nun ja. Ihre Mutter hatte ihr eingebläut, dass sie sich ihre Jungfräulichkeit bewahren musste, da sie ansonsten als Schlampe verschrieen würde. Und Stefanie, mit ihren zarten 19 Jahren, hatte sich bislang nie gegen ihre dominante Mutter ...
... gewendet. Sie hatte allerdings schon mehrere Freunde gehabt. Kein Wunder, war sie doch eine klassische nordische Schönheit - blond, kühl, blauäugig und langbeinig, und mit der Haltung die nur eine Kombination von Generationen überheblicher Bürgerlichkeit und wöchentlichen Reitstunden hervorbringen kann.
Diese Freunde hatte sie schon geküsst, und seit sie 17 war, an ihnen auch wichsen und blasen geübt, um sie bei der Stange zu halten, und es dabei schon zu einiger Meisterschaft gebracht. Ihre Jungfräulichkeit wahrte sie jedoch eisern.
Jetzt sass sie also in St. Moritz fest, und langweilte sich. Harald war mit ihrem Vater, Hartmut Wolfsberg, Golfen gegangen, wie die letzten beiden Tage schon. Ihre Mutter spazierte mit ihren beiden Jack Rüssel Terriern durch die Einkaufspassagen des Ortszentrums und trank Tee mit Schuss (und dann bald auch jeweils Gin & Tonics) auf der Hotelterrasse.
Am dritten Morgen hielt Steffi es nicht mehr aus. Ihre Mutter hatte das Genöle ihrer Tochter auch satt und schlug ihr vor, ihre Zeit sinnvoll zu nutzen und eine Bergwanderung zu machen. "Eine Bergwanderung? Wie langweilig..." dachte Steffi. Doch ihre Mutter insistierte. Und schliesslich war alles besser als hier rumzusitzen. Und vielleicht würde sie doch was erleben, so dass sie am Abend nicht nur die Golfgespräche von Harald und Papi anhören musste.
Ihre Mutter hätte sie aber nie alleine losziehen lassen: "Nimm den Mercedes, Steffi, und fahr nach Zuoz runter. Dort bieten sie beim Golfplatz ...