1. Ich störe beim Fotoshooting


    Datum: 20.03.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... Fotografin greift wieder zur Kamera und macht Fotos. Diesmal ohne Blitzt. Nur mit dem Klicken der Kamera.
    
    Janina löst ihren Arm von den Brüsten und hält beide vor ihren Schoß. Ihre Schultern sind hochgezogen und ihre Arme drücken ihre vollen, runden Brüste zusammen. Ich glaube es riecht nach saftigen Birnen und Himbeeren. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen.
    
    Klick. Klick. Klick. Die Fotografin lobt sie.
    
    Janina dreht der Fotografin ihren Rücken zu und schaut über die Schulter.
    
    Klick. Klick.
    
    Dann überkreuzt sie ihre Beine, fährt sich mit den Fingern in die langen, braunen Haare und hebt sie an. Ihr Po könnte der einer griechischen Statue sein. Rund, glatt und weich wie Marmor. Verziert mit hübschen Grübchen.
    
    Klick. Klick. Klick.
    
    Zu kurz kann ich diesen göttlichen Po genießen. Wieder dreht sie sich elegant um die eigene Achse. Ihre Haare fliegen um sie herum und landen auf einer Seite, wo sie eine Brust bedecken.
    
    Sie stellt ihre Beine schulterbreit auseinander. Bleibt dabei immer auf den Zehen.
    
    Klick. Klick.
    
    Mir ist es peinlich, wie ich immer wieder zwischen ihre Beine starre. Aber Janina ist so wunderschön. Vollkommen glatt. Kein Haar. Nicht mal Stoppel. Ein Hügel aus rosa Marmor. Ihre Lippen sind rund und voll. Und jetzt weiß ich auch nach welcher Frucht es riecht: Pfirsich. Zum anbeißen schön.
    
    Klick. Klick. Klick.
    
    Sie holt hörbar tief Luft und stemmt ihre Hände in die Hüften. Ihre Rippen treten hervor. Sie spannt ihren ganzen Körper an. ...
    ... Die Muskeln ihrer Schenkel treten hervor. Stolz hebt sie ihren Kopf und lässt ihren Blick in einer imaginären Ferne schweifen.
    
    Eben stand sie noch schüchtern da, als wäre es ihr peinlich sich nackt der Fotografin, ihrem Mann und vor allem mir zu zeigen. Doch jetzt ist sie eine Amazone. Stark und selbstbewusst trägt sie ihre Nacktheit wie eine Rüstung, die jedem Blick standhält.
    
    Ich verstehe ihre Verwandlung nicht.
    
    Plötzlich sieht sie mich an. Erschrocken und starr schaue ich in ihre braunen Augen. Sie lächelt verschmitzt, als wolle sie sagen: Erwischt! Und ich fühle mich ertappt. Am liebsten würde ich beschämt wegsehen, aber ich kann nicht. Die Amazone hält meinen Blick gefangen.
    
    Klick. Klick.
    
    Und dann erkenne ich sie. Sie ist die Neue vom Supermarkt nebenan. Das junge, nette Mädchen, das erst vor ein paar Wochen dort angefangen hat. Sie trägt ihre langen Haare sonst immer zu einem geflochtenen Zopf, der bei jeder Bewegung fröhlich hinter ihr her schwingt. Und sie trägt sonst auch Kleidung. Jeans und Pullover. Praktisch für die Arbeit, aber irgendwie sexy.
    
    Sie wirkt dabei immer so jung und unbeholfen, wie eine 16- oder 17-Jährige, die ihre Ausbildung oder ein Praktikum angefangen hat. Gerade deswegen habe ich mich nie getraut sie anzusprechen. Was will eine so junge Frau schon mit einem jenseits der Dreißig?
    
    Vielleicht rede ich mir das aber auch nur ein, weil ich mich überhaupt nicht traue sie anzusprechen.
    
    Aber ist sie wirklich so jung? Sie sieht mit ...