1. Die letzte Woche


    Datum: 19.03.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... durchdrücken. Die kühle Luft haben sie wohl steif und fest gemacht. Ich versuche Jake zur Rede zu stellen, doch anstatt zu antworten, geht er fast wortlos in das Gästezimmer. Nur ein leises „Sorry“ kommt aus seinem Mund. Ich bin jetzt wieder allein im Wohnzimmer. Mein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es schon recht spät ist und ich mich beeilen muss, um noch rechtzeitig zur Arbeit zu kommen.
    
    Eilig gehe ich ins Bad und schließe die Tür. Vorsichtshalber drehe ich den Schlüssel um. Nicht, dass er auf noch mehr dumme Ideen kommt. Ich fühle mich ein wenig durchgekühlt und freue mich auf die heiße Dusche. Doch zu lange kann ich den heißen Strahl des Wassers nicht genießen. Ich bin ja schon spät dran und habe eigentlich keine Zeit dazu. Beim Abtrocknen schaue ich mich im Spiegel an. Meine Brustwarzen haben wieder die normale Form und Größe angenommen. Warum habe ich vorhin eigentlich nicht meinen Kimono wieder zugezogen? Der hätte sicherlich meine Brustwarzen besser versteckt als der Seidenpyjama. Naja zumindest etwas weniger deutlich hätten sie sich abgezeichnet. Ich verdränge den Gedanken sofort wieder, um keine weitere Zeit zu verlieren.
    
    Für den Weg zu meinem Schlafzimmer ziehe ich mir nur den Kimono über. Jake hält sich sicher weiterhin in seinem Gästezimmer auf. Bis ich das Haus verlasse höre und sehe ich nichts von ihm.
    
    ***
    
    Am späten Abend komme ich wieder nach Hause. Ich hatte mich noch mit Freundinnen in einer Bar getroffen. Wir hatten ein paar Cocktails ...
    ... getrunken und jede Menge gelästert. Mein Erlebnis von heute früh hatte ich verschwiegen, obwohl es mich den ganzen Tag über beschäftigt hat. Ich bin noch dabei mir im Flur die Jacke und die Schuhe auszuziehen. Aus dem Wohnzimmer höre ich den Fernseher laufen. Jake hat sich wohl zwischenzeitlich aus seinem Gästezimmer wieder heraus getraut. Im Flurspiegel rücke ich meinen Rock und die Bluse zurecht.
    
    Irgendwie kann ich mich von meinem Spiegelbild nicht lösen. Ich frage mich, wie Jake sich wohl heute Abend verhalten wird. Doch wie werde ich mich verhalten? Schließlich hatte er versucht, mich im Schlaf auszuziehen. Wie weit wäre er wohl gegangen, wenn ich nicht aufgewacht wäre. Aber viel merkwürdiger ist, dass ich ihm gar nicht böse sein kann. Klar im ersten Moment war ich schon ziemlich sauer. Das lag aber hauptsächlich daran, dass ich geschlafen hatte und er das schamlos ausgenutzt hat. Ich möchte unbedingt ausprobieren, wie es ist, wenn ich die Kontrolle habe. Ich öffne zwei weitere Knöpfe meiner Bluse. Mein Busen ist jetzt ganz deutlich zu sehen und im Ansatz kann er auch den Steg zwischen den Körbchen meines BHs erkennen.
    
    Voller Schwung gehe ich in das Wohnzimmer. Jake sitzt auf der Couch und sieht sich einen Actionfilm an. Ich hole eine Flasche Rotwein, zwei Gläser und setze mich dazu. Jakes Augen kleben förmlich an meinem Dekolleté. Ich tue so, als würde ich seine Blicke nicht merken, doch das ist nicht wahr. Seine Blicke heizen mich förmlich auf und entfachen eine ...
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