Lea und die Alten 04
Datum: 18.03.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Das Telefon klingelte 4x, bevor Lea rechts ran fuhr und das Gespräch entgegen nahm. Auf dem Display war der Name ihres Chefs zu lesen und so verwunderte es sie auch nicht, als sie seine Stimme am anderen Ende der Leitung vernahm. „Wir müssen reden, kannst Du noch kurz vorbei kommen?", war alles, was er sagte. Lea wollte wissen, was er besprechen mochte, doch er äußerte nur, dass er am Telefon nicht darüber sprechen wolle. Angespannt und nervös bog Lea an der nächsten Möglichkeit ab und machte sich auf den Weg zu ihrer Einsatzzentrale.
Als Lea die Zentral im zweiten Stock eines Geschäftshauses betrat war außer ihr niemand zu sehen. Zielstrebig, aber dennoch mit weichen Knien und zunehmendem Herzklopfen näherte sie sich dem Büro ihres Vorgesetzen. Lea konnte sich nicht erklären was es gewesen war, doch irgendwas hatte in seiner Stimme gelegen, irgendwie hatte er es geschafft durch seine Art ein unangenehmes Gefühl bei ihr herauf zu beschwören. Das Gefühl besserte sich auch nicht, als sie sein Büro betrat und ihn ernst hinter seinem Schreibtisch aufblicken sah.
„Setzt Dich bitte!", bat er sie kurz und knapp und wies auf die beiden freien Stühle vor seinem Schreibtisch.
„Okay, was ist denn los?", Lea wollte sicher und selbstbewusst klingen, tat dies aber ihrer Meinung nach nicht. Dennoch nahm sie Platz und bemühte sich möglichst ruhig zu bleiben. Ihr Chef holte tief Luft und lehnte sich dann im Sitz zurück.
„Wie soll ich anfangen?", begann er und machte dann ein ...
... längere Pause wohl in der Hoffnung Lea würde ihn von seiner schweren Aufgabe erlösen und ihm zuvor kommen. Doch Lea schwieg. Sie wusste nicht, worauf er hinaus wollte und konnte es sich auch beim besten Willen nicht vorstellen.
„Du weißt, wir sind immer darum bemüht auf unsere Kunden, wie auch unsere Mitarbeiter einzugehen.", holte er groß um schweifend aus und Lea merkte, wie sie langsam nervös und ungeduldig wird. Worauf wollte er hinaus? Sie nickte, um ihm zu ermuntern weiter zu sprechen und das tat er auch:
„Also Lea, dass ist soweit auch schön und gut, doch für alles gibt es Grenzen! Kannst Du Dir vielleicht vorstellen, mit wem ich vorhin telefoniert habe?", wollte er von ihr wissen und Lea merkte, wie ihr das Blut in den Adern gefror. Nein, das konnte nicht sein! Sie hatte doch alles gemacht! Aber dann kamen wieder die Bilder von Lindas Gespräch in ihr auf. Nein, das konnte definitiv nicht sein, dass würde sie nie... Lea schüttelte den Kopf, obwohl sie befürchtete die Antwort zu wissen.
„Frau Maier hat mich vorhin angerufen und mir ein sehr interessantes Video geschickt!", seine Worte machten ohne Erbarmen ihre schlimmsten Befürchtungen war und Lea merkte, wie alles in ihr zu kippen begann.
Du kannst deine Ausbildung jetzt knicken! ... schoss es ihr durch den Kopf und sie kämpfte gegen die Tränen an. Als keine Erwiderung von ihr kam, drehte ihr Chef seinen Laptop so, dass Lea das Schwarzweißvideo sehen konnte. Jenes Video, dass zeigte, wie sie Herrn Maier den ...