1. Usch, das Urweib


    Datum: 09.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... in Wahrheit längst verlassen hatte. Dennoch machte ich mich selbst glauben, dass es anders herum sei. Nach Hause, sagte ich mir.
    
    Mein Körper indes entschied anders. Es trieb mich zu dieser Frau. Ich redete mir ein, ich müsse ihr das kleine Stoffstückchen zurückgeben. Usch tanzte gerade mit Häk, der seinen Händen auf ihrem prallen Hintern offenbar freien Lauf ließ, was jene nicht zu stören schien. Mich hingegen mit einem Mal umso mehr. Ob sie einen Augenblich für mich hätte, fragte ich sie. Usch flüsterte ihrem Tanzpartner etwas zu, löste sich im selben Augenblick von ihm und folgte mir in Richtung Ausgang. Draußen an der frischen Herbstluft angekommen, schnitt mir Usch meine Frage ab: „Schön, dass du nochmals zu mir gekommen bist, ich möchte dir was zeigen, komm mit! Willst du?"
    
    Wortlos stieg ich neben ihr in eins der Taxis das vor dem X99 stand.
    
    Usch sperrte die Tür zu ihrer kleinen Wohnung im obersten Stockwerk eines kleinen Hochhauses auf. Die Taxifahrt war wortlos verlaufen. Einmal hatte ich versucht, die Frage von vorhin noch einmal zu stellen, hatte jedoch nur ein bestimmtes „Pscht!" zu hören bekommen. Ich hatte grübelnd das hochzählende Taxameter betrachtet, während Usch mich lächelnd im Rückspiegel beobachtete. Danach hatten wir die sieben Stockwerke zu Fuß genommen, Usch war dabei stets einige Stufen vor mir gewesen, ihr pralles Hinterteil wippte kokett in meinem Blickfeld, unter einem knappen Stück Stoff verbarg sie den Ort meiner Sehnsucht. Ich versuchte ...
    ... den einen oder andern Blick darunter zu erhaschen, was mir aber nicht gelang. Wie nah war ich aber meinem Ziel schon! Und wie wenig dachte ich über meine Unvernunft nach! Irgendwie kam es mir vor als ob ich die Beute sei, die ein übermächtiges Raubtier nun in seine Höhle schleppte.
    
    Macht war genau das, was diese Frau in diesem Moment über mich hatte. Ich konnte die ganze Zeit an nichts anderes als an ihre fantastische Möse und den nassen Usch See denken, den ich heute ziemlich sicher und im wahrsten Sinne noch zu Gesicht bekommen würde.
    
    In der Wohnung angekommen warf Usch ihren Mantel über einen Kleiderständer, lehnte sich an eine Kommode und begann langsam Knopf für Knopf ihrer Bluse zu öffnen. „Ich habe es immer gewusst, dass du mich willst.", gurrte sie lächelnd. Wortlos starrte ich auf ihren üppig gefüllten schwarzen BH, die Bluse schmiegte sich nun seitlich und unten an die beiden riesigen Halbkugeln. Ich war sprachlos. „Gefällt dir das?", fragte sie ohne eine Antwort zu erwarten. Stattdessen ergriff sie meine rechte Hand und führte sie an ihre Brust. Die Berührung des warmen, weichen Körpers war noch schöner und erregender als ich mir das je hätte vorstellen können. Unwillkürlich musste ich an Petra denken, die ganz anders war, schlank und groß, mit flachen, festen Brüsten.
    
    „Na, wie fühlt sich das an?", fragte sie, „Das ist doch ganz was anderes, nicht wahr?", schien sie meine Gedanken zu erahnen. Dann zog sie mich zu sich und küsste mich, indem sie ihre heiße ...