1. Usch, das Urweib


    Datum: 09.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Runde als sie es sonst tat. Ungeniert blickten wir Männer dorthin, wo es wirklich etwas zu sehen gab. Mit einem Taschentuch, welches der barmann ihr gereicht hatte, begann sie sich betont langsam den Ausschnitt zu trocknen. Sie öffnete dafür noch einen Knopf ihrer gut gefüllten Bluse, sodass im Ansatz ein schwarzer Spitzen BH zum Vorschein kam. Dann verschwand sie mit entschuldigenden Worten in Richtung Toilette. Wie verheißungsvoll war das, was ich da gesehen hatte! Wie faszinierte mich neuerlich die reife Schönheit dieser Frau! Wie gern würde ich dieses Wesen einmal nackt vor mir sehen! Nein, sie wäre gewiss keine Partnerin für mich gewesen und dennoch: in diesem Moment fühlte ich mich extrem hingezogen zu ihr. Usch!
    
    Usch kehrte nicht zu uns zurück und so entschwand die aufregendste Frau des Abends aus meinem Blickfeld. Später erblickte ich sie, wie sie sich am anderen Ende der Bar lebhaft mit einem jungen Mann unterhielt, der ihr ständig und ungeniert ins Dekollete glotzte, was sie zu genießen schien.
    
    Ich beschloss mich auf den Heimweg zu machen, schob mich durch das Gedränge Richtung Tür, verabschiedete mich von einigen Kumpels, die auch im X99 waren, als Usch plötzlich neben mir auftauchte, nach meiner rechten Hand fasste, um mir etwas Weiches zuzustecken. „Für dich!" flüsterte sie mir ins Ohr und so schnell wie sie aufgetaucht war, verschwand sie auch wieder in der Menge.
    
    Ich muss zugeben, dass der schwarze Frauenslip , den ich auf einmal da in Händen hielt, ...
    ... mich noch mehr erregte als ich es an jenem Abend ohnedies bereits war. An der Treppe angekommen -- das X99 lag im Souterrain -- hatte man einen Überblick über das Lokal. Ich entdeckte Usch an der Bar. Sie stand von mir abgewandt und unterhielt sich mit dem jungen Mann von vorhin. Diese Frau hatte ganz offenbar Lust auf mich. Trotz aller Faszination, welche sie ausstrahlte, ich hatte noch nie darüber nachgedacht. Schließlich waren wir beide in festen Beziehungen und ich ganz sicher der treue Typ Mann. Dennoch war das Begehren in mir ganz stark, ja nahezu unwiderstehlich. Bier und Whiskey hatten sicherlich das ihre dazu beigetragen, denn die einzige Frage die ich mir in diesem Moment stellte war, welche Geheimnisse und Abenteuer sich wohl unter Uschs Minirock verbargen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie sie zwischen ihren Schenkeln aussehen oder gar duften mochte, was natürlich sinnlos war. Klar war nur eines: dort unter ihrem kurzen Rock war kein Höschen mehr.
    
    Als ich da etwas unschlüssig am Treppenabsatz stand, ging mir wieder etwas durch den Kopf, was Usch in unserem etwas schlüpfrigen Gespräch vorhin unhörbar für die anderen eingeflochten hatte. Sie sei beim Sex eine laute Frau und: sie sei eine sehr feuchte Frau. Ihr Lebensgefährte behaupte sogar, sie sei die feuchteste Frau überhaupt und sie produziere im Falle höchster Erregung wahrhaft Seen an Mösenflüssigkeit. Wie reizte mich das alles in diesem Moment! Es war ein Kampf zwischen Vernunft und Lust, wobei erstere mich ...