Out of Neverland Teil 09
Datum: 01.12.2017,
Kategorien:
BDSM
... ist einfach herrlich ausgepumpt, befriedigt und nackt im Gras zu liegen. Und die Sterne schauen zu.
Meine Beine sind immer noch gespreizt, langsam sickert sein Sperma aus meiner Spalte. Mir ist das im Moment egal. Ich will eigentlich nicht in die Realität zurückkehren. Das Gefühl ist einfach zu herrlich, so frisch gefickt und befriedigt zu sein.
20 -- Das EU-Rat in Brüssel
Als der Wecker klingelt bin ich noch hundemüde. Das war eine ganz schön kurze Nacht. Nach unserem Fick am Seeufer sind wir noch einige Zeit liegen geblieben und haben uns erst dann auf den Weg zurück zum Haus gemacht. Gefühlt war der Rückweg viel, viel länger als er eigentlich ist. Zumindest ist mir der Hinweg bei Weitem nicht so lang vorgekommen. Aber da haben wir ja auch geredet. Wir waren ins Gespräch vertieft eine ganz schön lange Strecke gegangen und waren ganz schön weit von der Villa entfernt. Das wurde mir erst auf dem Rückweg bewusst.
Zurück in unserem Zimmer haben wir uns schnell geduscht und sind dann ins Bett gekrabbelt. Ich habe Jan erneut an mich gezogen und ihn sanft geküsst. Daraus hat sich dann ein langer und leidenschaftlicher Kuss entwickelt und am Ende haben wir noch einmal miteinander geschlafen. Diesmal aber ganz zart und ganz liebevoll. Es war ein völlig anderer Sex, als vorhin am See.
Es war unglaublich geil und ich habe es in vollen Zügen genossen, das gebe ich ehrlich zu. Allerdings es ist damit natürlich auch recht spät geworden. Jetzt beim Klingeln des Weckers ...
... merke ich, dass der Schlaf doch etwas zu kurz gekommen ist. Aber sei´s drum, ich muss raus, ich werde schließlich von einer Limousine der Kanzlerin abgeholt.
Noch während ich beim Frühstück sitze, meldet sich der Wachposten am Tor. Der Typ von der Regierung ist da. Ich raffe mich auf, gebe Jan einen innigen Abschiedskuss, wünsche ihm einen schönen Tag und mache mich auf den Weg.
Als ich das Tor erreiche, grüße ich Tom, den Wachmann und erblicke dann einen recht jungen Mann, der mir heute offenbar als Begleitung zugeteilt wurde. Er ist etwa fünfundzwanzig Jahre alt und damit geringfügig älter als ich. Er hat dunkle Haare und scheint italienischer oder spanischer Abstammung zu sein. Er stellt sich als Marco Alberini vor.
Er ist so gar nicht mein Typ, doch das ist mir egal. Er ist gestylt wie ein Pfau. Ich wette, der verbringt mehr Zeit vor dem Spiegel als ich. Solche Männer mag ich nicht. Die wirken auf mich nicht männlich und nicht authentisch. Ich bevorzuge den natürlichen, den urigen Typ. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Männer oft sehr oberflächlich sind.
„Lori, du siehst umwerfend aus", begrüßt er mich.
Ich bin irritiert! Der Mann nennt mich nicht nur beim Vornamen, er verwendet auch noch die Koseform, die nur wenige Menschen verwenden dürfen. Dieser Name ging zwar als solcher durch die Presse, weil die Kanzlerin zu mir Lori sagt, aber das gibt diesem Möchtegern-Don-Juan noch lange nicht das Recht, das auch zu tun.
Und Manieren hat der Schnösel ...