Ficktierchen 02
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... selbst nicht verliehen werden möchte. Ich habe Angst, dass vor lauter Geilheit ungewollt etwas aus dem Ruder laufen könnte."
Da sie noch immer keine klare Aussage gemacht hatte, sagt Andreas nichts zu ihren Überlegungen, sondern wartete einfach geduldig ab.
„Okay.", meinte sie schließlich.
„Ihr dürft tun, was immer Ihr möchtet, wenn ich dabei bin. Ich betrachte dies dann einfach als gemeinsames Spielen mit Anderen. Aber ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr mir ansonsten treu bleibt. Wäre das in Eurem Sinne?"
„Ja, durchaus. Das würde das Problem der Eifersucht aber nicht lösen."
„Nein. Das lässt sich auch nicht ganz lösen und das ist gut so. Wenn es irgendwann einmal so weit käme, würde ich anfangen mir große Sorgen zu machen. Aber wenn ich dabei bin und Anteil daran habe, dann ist es nicht so schlimm. Irgendwann bin ich dann eh so enthemmt, dass ich nicht weiter darüber nachdenke."
„Und wie sieht es andersherum aus?"
„Ich verstehe nicht?"
„Nun, wenn ich aus einer Situation heraus möchte, dass Du jemanden, wie auch immer, verwöhnst? Gilt das dann als verleihen?"
„Nein. Verleihen bedeutet, dass Ihr mich jemand anderem, zum Beispiel einem anderen DOM, für einen festgelegten Zeitraum überlasst und dieser kann dann mit mir tun, was er oder sie will."
„Ihr dürft mir gerne kleinere Aufträge dieser Art erteilen. Aber dabei solltet Ihr bitte ebenso immer anwesend sein. Das wäre mir sehr wichtig, denn es gibt mir Sicherheit."
„Okay. Also ich ...
... rekapituliere: Jeder darf, wenn die Partner/Partnerin dabei ist, mit Anderen alles machen!"
„Nein."
„Was nicht?"
„Jemand anderen küssen. Das ist etwas wahnsinnig Inniges, Liebevolles für mich. So etwas teilt man nicht mit Außenstehenden. Das würde ich mir ebenfalls gerne ausbitten."
„Ja, okay. Das versteht sich von selbst. Ich würde das, ehrlich gesagt, auch nicht wollen. Mir ging es nur um sexuellen Handlungen."
„Da braucht es keine Einschränkungen, zumindest von mir aus nicht."
„Gut. Dann haben wir wohl alles geklärt. Ich bin gespannt, ob und wie es in der Umsetzung funktioniert."
„Ich auch."
Sie küssten sich zärtlich und nachdem sie gemeinsam den Tisch abgeräumt hatten, brachen sie zur Akademie auf.
„Sollen wir anrufen und sie über mein Kommen informieren?", fragte der Postbeamte seine Beifahrerin, als er den Wagen startete.
„Nö. Ich bin viel zu gespannt, wie alle darauf reagieren. Sie sind nämlich, meines Wissens der Erste, der das Privileg dem Unterricht beizuwohnen, auch tatsächlich wahrnimmt."
„Das hat noch nie jemand gemacht?"
„Ich glaube nicht. Zumindest bei uns nicht. Wie es bei den Schwesterakademien aussieht weiß ich nicht."
Der Postbeamte grinste und fuhr los.
„Schön dumm von den Anderen, sich so etwas Spannendes entgehen zu lassen."
„In der Tat, Gebieter. Aber vielleicht haben die Anderen die Verträge auch nur überflogen und wussten es nicht."
„Sei nicht so frech."
„Bin schon ruhig. Verzeiht mir, Gebieter. Ich ...