1. Das Ende vom Lied 02


    Datum: 24.02.2020, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... Dreckstück. Als ich den Kopf nach vorne fallen liess spürte ich wie sie hinter mich griff, mir ein Seil zwischen den Armen durchzog. Und auf einmal hatte ich einen durchsichtigen Plastiksack über dem Kopf.
    
    Ich schüttelte den Kopf, versuchte zu entkommen, aber Sigrid hielt meine Kopf fest:
    
    „Lass den Quatsch, das ist nur zu unserer Sicherheit," ich hielt still während sie mich mit ihrem eisigen Blick fixierte, „wir binden Dich jetzt vom Stuhl los und Du kommst brav mit. Selbst wenn Du uns alle drei abschüttelst kann ich noch den Sack zuziehen. Mit Deinen gefesselten Händen bekommst Du den nie auf. Du erstickst jämmerlich. Also mach kein Scheiss. Kapiert?" Erwartungsvoll schaute sie mich durch das Plastik an. Schliesslich nickte ich. „Na dann los, steh auf."
    
    Vorsichtig stemmte ich mich hoch. Eine Augenblick dachte ich was wir für einen Anblick abgeben mussten. In einer Lagerhalle, drei Frauen in engen Kleidern, jede auf ihre Art aufregend aber gefährlich hielten einen nackten gefesselten Mann mit einer Tüte über dem Kopf in Schach. Ich hatte keinen Zeit, weiter darüber nachzudenken. Encarnacion schob mich von hinten, Sigrid zog mich an einer Art Band unten an der Tüte auf eine vielleicht kniehohe niedrige Plattform zu. Encarnacion schubste mich:
    
    „ Hinknien!"
    
    Unbeholfen kniete ich mich hin. Einen Augenblick hoffte ich, sie würde mir Arme befreien, denn offensichtlich wollten die drei mich auf allen Vieren haben, der maximal unterwürfigen Position.
    
    Aber sie ...
    ... hatten sichtlich mitgedacht. Encarnacion legte mir von hinten ein Halsband an und zog es fest, gerade so, dass es nicht zu stark würgte. Es war schwer, wohl aus dickem Leder, hart und kühl. Sigrid hakte etwas Klirrendes daran ein, während sich Encarnacion an meinen Knöcheln zu schaffen machte. Ich fühlte wie sie etwas darum legte, einen Fuss etwas weiter nach aussen zog, dann spürte ich wie sie sich aufrichtete und auf einmal war sie ganz dicht hinter mir, hörte ihre Stimme ganz nah an meinem Ohr
    
    " Leg Dich aufs Gesicht."
    
    Sie legte ihre Arme um mich, ich roch ihren Körper, ein etwas herbes Parfum, ein Männerduft?, den Geruch von Zigaretten, fühlte ihre Brüste in meinen Rücken drücken. Sie hielt mich fest, da ich mich nicht mit den Armen abstützen konnte. Gekonnt half sie mir, bis mein Gesicht auf dem stoffbespannten Podest lag.
    
    Sigrid hatte die ganze Zeit den Rand des Sackes über meinem Kopf gehalten hatte und hockte nun vor dem Podest. Selbst jetzt konnte ich mir nicht verkneifen hinzusehen, zwischen ihre langen Beine, die den enge Rock aufspannten. Ungerührt von meinen Spannerblicken hakte sie die Kette, die an meinem Halsband befestigt war an einer Öse fest.
    
    Encarnacion arbeitete kurz an meinen gefesselten Händen, dann ein brennender Schlag auf meinen hochgereckten Hintern, sie knurrte:
    
    „Na los, auf alle Viere" Gehorsam drückte ich mich mit den Händen hoch, die Sigrid sofort gewissenhaft mit Ledermanschetten fixierte. Erst dann nahm sie mir den Plastiksack ab, ...
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