1. Weiblichkeit


    Datum: 14.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... wollen... In diese Sekunde, wo ich mit schmerzhaft geschwollenen Brustwarzen und buchstäblich klitschnasser Scham auf einem Barhocker sitze...
    
    Gott
    
    ! Was würde ich für meinen Vib geben, damit ich ihn in mich hinein stecken könnte. In meiner Vorstellung würde sich das gerade ganz großartig anfühlen.
    
    „Was möchtest du trinken", schreckt mich eine Stimme auf.
    
    Ein Mann auf der anderen Seite des Tresens - der Barkeeper - hat sich zu mir gebeugt. In seinen Augen steht der gleiche Glanz, wie in den anderen Blicken, die auf mich gerichtet sind. Und eine Spur von Überlegenheit. Weil...
    
    Ja. Natürlich! Weil er einen Grund hat, mich anzusprechen. Weil er das darf, ohne sich rechtfertigen zu müssen.
    
    Wow! Für diese Erkenntnis haben mein Hirn und ein gewisser, anderer Teil von mir - von dem ich eigentlich dachte, nur Männer würden ihn auch zum Denken verwenden - ganz hervorragend zusammengearbeitet. Ich hatte keine Ahnung, dass das möglich ist.
    
    „Einen Mart...", will ich unwillkürlich antworten. Es ist schließlich mein übliches ‚Club-Getränk'. Wein kann man in solchen Läden praktisch niemals empfehlen.
    
    Aber dann weiß ich plötzlich, dass dieses Getränk nicht zu mir gehört. Nicht heute.
    
    „
    
    Sex
    
    on the Beach", verbessere ich mich.
    
    Und... ich betone wirklich das erste Wort. Ebenso, wie ich es laut und deutlich ausspreche.
    
    Der Barkeeper zeigt mir ein atemberaubendes Lächeln. Es flammt richtiggehend in seinem Gesicht auf und das Glitzern in seinem Blick ...
    ... gewinnt die Intensität von Fernlicht auf einer verlassenen Landstraße. Er leckt sich sogar kurz über die Lippen.
    
    „Kommt sofort", raunt er voller Verheißung.
    
    Ich greife nach der Getränkekarte und fange an, mir Luft zuzufächeln, während er sich abwendet. Mir ist so unsagbar heiß, dass ich am liebsten...
    
    „Hast du vielleicht ein paar Eiswürfel?", rufe ich ihm nach.
    
    Meine Gedanken überschlagen sich gerade. Weswegen ich nicht richtig sortieren kann, warum mich meine Vernunft anstarrt, als wäre ich nicht bei Trost.
    
    Ich bekomme meine Eiswürfel in einem Whiskey-Glas und schnappe mir sofort einen davon. Stirn, Schläfen und schließlich der Hals... Ahhh...!
    
    Die beißende Kälte tut mir so gut, dass ich sie mit geschlossenen Augen genieße. Die schwül-warme Luft, die ich mir zufächele, streift über das kalte Wasser auf meiner Haut und verursacht mir eine leichte Gänsehaut. Ich fühle mich fast, als würde ich gleich abheben.
    
    Ohne die Augen zu öffnen, greife ich mir noch einen der wohltuenden Würfel. Eisige Rinnsale finden ihren Weg in meine Bluse. Über die Schulterblätter und an der Wirbelsäule entlang. Und auf mein Dekolletee, wo sie größtenteils den Weg zwischen meinen Brüsten hindurch nehmen. Aber nicht ausschließlich...
    
    Das tut so
    
    gut
    
    !
    
    Ich lasse einen dritten und vierten Eiswürfel auf meiner Haut schmelzen. Und die unerträgliche Hitze lässt ein klein wenig nach. Auch wenn mir meine armen Brustwarzen so langsam wirklich Sorgen bereiten, denn sie schmerzen ...
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