1. Im Laufhaus


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: BDSM

    ... rot.
    
    „Und bei jemand anderem?"
    
    „Auch nicht..."
    
    „Warum zur Hölle?"
    
    Ja warum zur Hölle?! Den wahren Grund konnte ich nicht wirklich sagen und so stotterte ich ein wenig herum, bis Dirk, der Älteste, plötzlich auf den Tisch hieb und in die Runde sagte.
    
    „Los Jungs... Ich glaube, der arme Student hat einfach kein Geld. Schaut mal in eure Taschen. Ich gebe 20 und ihr jeweils 10, dann passt das doch"
    
    Er erntete allgemeine Zustimmung und so lagen plötzlich 50 Euro vor mir auf dem Tisch.
    
    „Aber Dirk... Ich hab eigentlich keinen Bock mehr zu warten... Außerdem ist das Taxi auch schon da..." nörgelte Robert und ein zwei andere nickten zustimmend.
    
    „Dann haut ihr doch ab und ich passe auf, dass unser Jüngling hier wohlbehalten wieder zurück kommt..."
    
    Dagegen hatte keiner was einzuwenden und so trennten sich nach dem Austrinken unsere Wege. Während die drei anderen zum Ausgang gingen, folgte ich Dirk in den zweiten Stock. Ich wusste nicht, ob ich darauf hoffen sollte, dass das Zimmer besetzt sei, doch als es offenstand, ich die üppigen Kurven von Lorena sah und dabei an Haralds Worte denken musste, war ich doch froh.
    
    „Wollt ihr zu mir?" flötete uns Lorena entgegen, die bemerkt hatte, dass wir genau auf sie zusteuerten.
    
    „Nur der Kleine hier..." stellte Dirk lachend richtig und schob mich nach vorne.
    
    „Okay... Wie heißt du denn Süßer?"
    
    „Basti..." antworte ich und reichte ihr plötzlich schüchtern die Hand.
    
    „Hi Bast... Ich bin Lorena" erwiderte sie ...
    ... lächelnd und ignorierte meine Hand. Stattdessen presste sie mir einen Kuss auf die Wange, wobei sie ihre vollen Brüste gegen meinen Arm drückte.
    
    „Ich weiß..." schoss es aus mir heraus.
    
    „Und woher?" wollte sie wissen.
    
    „Von Harald..."
    
    „Ah Harald..." Ein breites Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. „Hat er dir von meiner Spezialität erzählt?"
    
    Ich nickte, warf aber einen erschrockenen Blick in Richtung Dirk, der unser Gespräch neugierig lauschte. Zum Glück verstand Lorena und sprach nicht weiter.
    
    „Ähm Dirk... Sag mal... Hast du ein Problem damit runter an die Bar zu gehen? Ich finde es irgendwie komisch, wenn du hier die ganze Zeit draußen vor der Tür auf mich wartest..."
    
     „Du, kein Ding... Ich wollte nur nicht, dass du alleine fahren musst."
    
    „Das wäre auch nicht schlimm..." erwiderte ich. „Wenn du willst, kannst du schon fahren... Ich finde den Weg schon und..."
    
    „Na wenn das für dich okay ist, dann rufe ich die anderen an und schaue, ob ich noch mit kann"
    
    „Von mir aus..." versuchte ich möglichst unauffällig zu sagen und beobachtete dann, wie er sein Telefon schnappte.
    
    Tatsächlich war das Taxi noch nicht da und so übergab er Lorena die 50 Euro. Erleichtert sah ich zu, wie er im Treppenhaus verschwand, dann drehte ich mich zu Lorena um und folgte ihr ins Zimmer.
    
    „Dann sag mal Basti... Was wollen wir jetzt schönes machen?"
    
    Sie setzte sich auf das Bett und klopfte einladend neben sich auf die Matratze.
    
    „Na eigentlich wollte ich heute zum ersten ...
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