1. Pain(t)ball Teil 01


    Datum: 11.02.2020, Kategorien: BDSM

    ... ein.
    
    „Na dann wollen wir mal!"
    
    Mit der Tasche in der Hand schritt er Richtung des ehemaligen Militärgeländes.
    
    Anja folgte ihm in wenigen Schritten Abstand.
    
    Auf dem Gelände angekommen stellte er die Tasche auf dem Boden ab und kramte darin herum. Dann reichte er ihr eine Schutzbrille, die ihre Augen und den oberen Teil des Gesichts schützte. Jetzt dämmerte ihr was heute gespielt werden würde. Offensichtlich war es eine Paintballmaske.
    
    Sie legte sie sich an. Anschließend fesselte er ihre Hände auf dem Rücken.
    
    Ihr Herr hatte sich für dieses Spiel für Handschellen mit etwas längeren Ketten entschieden. Das gab ihr ein klein wenig mehr Spielraum um sich zu bewegen auf der anderen Seite nützte das nicht so viel da sie auf dem Rücken gefesselt war.
    
    „So meine kleine Beute, wir geben dir fairerweise einen kleinen Vorsprung. Wenn das Signal ertönt beginnt unsere Jagd! Du darfst jetzt loslaufen!"
    
    Mit diesem Worten präsentierte er ihr eine Gasflasche mit einem Signalhorn am oberen Ende, wie man es von Fußballspielen in diversen Fankurven her kennt.
    
    Zum Abschied gab er ihr einen Klaps auf ihre glattrasierte Fotze und grinste sie diabolisch an.
    
    Anja begann zu laufen. Fast wäre sie schon auf den ersten Metern hingefallen, denn der Weg war uneben und mit Unkraut überwuchert.
    
    Sie war sportlich und wollte den Jägern eine gute Beute abgeben. Anfangs rannte sie Richtung Mitte des Geländes, dann hielt sie kurz um sich zu orientieren. Die meisten Häuser standen ...
    ... noch auch wenn sie fast völlig entkernt waren. Keine Türen, keine Fenster. Zudem waren es meist große Wohnkomplexe mit vielen ehemaligen Wohnungen.
    
    Sie atmete ein paar mal tief durch und änderte dann die Richtung. Sie rannte vorbei an etwas was wohl mal eine Schießbahn gewesen war. An der Seite entdeckte sie auch ein paar alte Trabis. An denen und an den Häuserwänden zeugten Farbkleckse davon, dass dies wohl ein oft genutztes Paintballgelände war.
    
    Bisher hatte sie über dieses Hobby nur ein paar Fernsehberichte gesehen.
    
    Dort trugen die Spieler immer Schutzkleidung. Sie war nackt. Obendrein konnte sie mit ihren gefesselten Händen noch nicht einmal ihre brüste vor den harten Kugeln schützen und sie war sich sicher, dass die Jäger darauf schießen würden.
    
    Sie war ein gejagtes Wild, dieser Gedanke ließ ihr ein wohliges Kribbeln über die gesamte Haut fahren. Dem Jäger gehörte die Beute und er konnte mit ihr machen was er wollte. Dieses Gefühl der Wehrlosigkeit und des Ausgeliefertseins erregte sie ungemein. Es stachelte aber auch ihren Kampfgeist an.
    
    Sie wollte eine gute Beute sein und es ihnen so schwer wie möglich machen.
    
    Sie rannte weiter.
    
    Schon bald hatte sich ein Schweißfilm auf ihrem Körper gebildet. Der Sommer hatte seine warmen Tage schon länger hinter sich und es war recht kalt zudem wehte ein leichter Wind.
    
    Und dieser Wind wehte auch das Signal zu ihr herüber. Wahrscheinlich nicht nur zu ihr. Auch die anderen Jäger mussten es gehört haben. Jetzt war ...
«1234...»