1. Ungewöhnliche Frau (11) - Die Filmdose


    Datum: 09.09.2017, Kategorien: Reif Hardcore,

    ... Richtung Parkhaus, wo ihr Wagen stand, so dass sie den Rest des Gespräches nicht mehr mitbekam. „Sie sollten versuchen, ihre Frau doch noch zu überreden“, meinte der Fremde mit einem sarkastischen Unterton. „Es könnte mir ja vielleicht einfallen, die Fotos, die ich habe, im Internet zu veröffentlichen! Ich weiß nicht, ob das ihre Frau will.“ Er stand auf, gab Klaus seine Visitenkarte und meinte im Weggehen: „Sie können mich ja anrufen, wenn sie ihre Meinung geändert hat.“
    
    Klaus traf Christine vor dem Parkhaus und berichtete kurz.
    
    „Ich hatte es dir ja damals schon vermutet, mein Schatz, diese Bilder bringen Schwierigkeiten. Was wollen wir machen?“ schaute er sie fragend an. Seine Frau überlegte kurz: „Vielleicht sollte ich versuchen, den Film von ihm zu bekommen, um nicht mehr erpressbar zu sein. Dazu müsste ich aber zum Schein auf sein Angebot eingehen. Was meinst du?“ Klaus sah darin auch die einzige Lösung und so rief er am Abend den Kerl an, um für seine Frau einen Termin abzusprechen.
    
    Wie beide erwartet hatten, wollte er Christine schon am nächsten Nachmittag sehen. Die angegebene Adresse war ein kleines Wohnhaus in einer Reihenhaussiedlung in einem Vorort der Stadt. Klaus setzte Christine dort ab und wartete wie abgesprochen einige Meter weiter. Seine Frau ging durch den Garten und klingelte. Am Briefkasten neben der Tür stand `Rüdiger Borutta, Handelsvertreter. Der Hausherr öffnete und sie trat ein. „Ich freue mich, dass du es dir doch noch einmal überlegt ...
    ... hast“, sprach er sie grinsend an. „Ich denke, meine Argumente waren überzeugend!“ Er führte sie in das geräumige Wohnzimmer, wo er neben Sekt und Gläsern auch seine Fotoausrüstung bereitgestellt hatte.
    
    „Las uns erst einmal etwas trinken und unterhalten. Du wirst so bestimmt lockerer, das ist für später schon wichtig“ Er gab ihr ein Glas und prostete ihr zu. „Bevor wir loslegen, möchte ich schon gerne mal den Negativfilm von mir sehen, es kann ja sein, dass du mich anlügst," duzte sie ihr Gegenüber auch. Christines Ziel war es natürlich, zu wissen, wo das Zelluloid war, um es dann mitnehmen zu können. „Du glaubst, ich lüge?“ Rüdiger war, wie sie es beabsichtigt hatte, bei seiner Ehre gepackt (falls er eine solche überhaupt hatte) und stand auf. Er griff in eine Schrankschublade und hielt ihr eine Filmdose entgegen. „Das ist er“ meine er dann triumphierend, und gab ihr den Streifen. „Überzeuge dich selbst!“ Christine warf einen kurzen Blick darauf und nickte. Dann legte Rüdiger den Streifen wieder an die alte Stelle.
    
    „Da unsere Geschäftsgrundlage ja nun geklärt ist, kommen wir zur Sache. Ich denke, du ziehst dich nun aus und ich mache dabei schon mal ein paar Fotos.“ Zielstrebig richtete er dann seine Kamera auf Klaus Frau, die bisher nur ihre Jacke abgelegt hatte. „Für mich wäre es einfacher, wenn du dich auch ausziehen würdest“, unterbrach Christine. „Es ist dann nicht so steril, wenn du weißt was ich meine.“ Rüdiger ließ sich das nicht zweimal sagen und stand bald nackt ...