1. Alina: eine unvergessliche Begegnung (Teil 2)


    Datum: 08.02.2020, Kategorien: BDSM Fetisch Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Blut aus ihrem hochrotem Gesicht.
    
    "Ich könnte eine Zigarettenpause gebrauchen", sagte sie. Und um den Rahmen unserer sich anbahnenden Beziehung abzustecken, fragte sie mich mit großen Augen: "Erlaubst du mir, dafür etwas anzuziehen?"
    
    'Wahnsinn', ging es mir durch den Kopf. 'Ist das eine Situation mit Symbolcharakter? Will sie mir klar machen, worüber ich bestimmen kann und worüber nicht?' Ich verlor mich für einige Sekunden in ihren braun-grünen Augen und in meine – wahrscheinlich überzogene – Interpretation.
    
    "Nein, du bleibst nackt", sagte ich schließlich und nahm ein halb enttäuschtes, halb glückliches Grinsen auf ihren Wangen wahr.
    
    Das Blut stieg wieder in ihr Gesicht und als wir zusammen Richtung Balkon gingen, blieb sie kurz vor der Tür stehen. Der Balkon befand sich in einem Hof. Ringsherum standen Häuser. Zwar wohnten Alina und ihre Freundin in der obersten Etage, aber von unten würde ihre Nackheit einem guten Beobachter kaum verborgen blieben. Doch sie hatte eine Idee. Sie ging auf alle viere und krabbelte dann aus der Tür auf den Balkon. Sie kniete sich in eine Ecke an das Balkongeländer, das mit Sonnenschutz abgehängt war, zog die Beine heran, zündete sich eine Zigarette an und legte einen Arm um die Beine. Dann blickte sie zu mir hoch.
    
    "Genauso darf es weitergehen", sagte sie und lächelte mich an.
    
    Mein Herz begann zu rasen. "Ja, das wird es", antwortete ich.
    
    "Aber nicht nur beim Lernen." Sie zog an ihrer Zigarette. "Auch so." Sie blies den ...
    ... Rauch aus. "Im Alltag ... Kontrolle, Regeln, Hingabe ... Scham." Bei dem letzten Wort grinste sie. Sie zog noch mal an ihrer Zigarette. Und es waren genug Worte gewechselt, weil wir beide in diesem Moment spürten, wo unsere gemeinsame Reise hingehen würde.
    
    Nach einigen Zigarettenzügen und Minuten des Schweigens schlug Alina vor, mir ihr Zimmer zu zeigen. Sie schien gerne zu lesen, worauf ein gut gefülltes Bücherregal hindeutete. Weiß und rosa waren zwei Farben, die sie mochte. Ihr Bett war groß, mit weißen Kissen und Decken bedeckt und hatte ein Kopf- und Fußteil aus Metall. Ihrer Aufforderung, mich umzusehen, kam ich nach und schritt langsam im Zimmer umher.
    
    "Du darfst dir alles anschauen. Ich glaube, ich bin Exhibitionistin", sagte sie grinsend.
    
    "Das glaube ich auch," antwortete ich und öffnete die Tür ihres Kleiderschranks. Er war vollgestopft mit Kleidern und Klamotten in allen Farben. Als ich die unteren Schubladen öffnete, fand ich ihre Unterwäsche. Ungeniert nahm ich ein paar Strings und BHs heraus, um sie mir genauer anzusehen und mir vorzustellen, wie Alina darin wohl aussah. Es erregte mich und ihr trieb es wieder die Röte ins Gesicht. Ich fand einen sehr dünnen, schwarzen String, der noch dazu vorne durchsichtig war. "Wozu ziehst du den an?", fragte ich neugierig.
    
    "Zu keinem bestimmten Anlass", antwortete sie. "Manchmal trage ich auch gar keine Unterwäsche. Manchmal bin ich einfach ein verdorbenes Luder."
    
    "Schmerz und Unterwerfung', gingen mir ihre Worte ...