1. Star Trek - die Nazisstianier


    Datum: 05.02.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... ausreichen, um den Subraumriss zu stoppen und die Druckwelle bringt uns hoffentlich aus dem Gefahrenbereich, bevor die Schutzschilde versagen.«
    
    Die Diplomatin sah skeptisch dabei zu, wie Freddy den beschriebenen Vorgang einleitete, dann schaute sie durch die Frontscheibe und sagte: »wir sind unter Warp gegangen.«
    
    »Was!«, schrie Freddy entsetzt und sah in der Schwärze des Alls unzählige Sterne funkeln.
    
    »Wir sind unter Warp gegangen, aber ich kann es nicht mehr stoppen!«, stellte er fassungslos fest, dann wurde das Dröhnen im Heck des Shuttles ohrenbetäubend. Die Sicherheitsroutinen stießen den, sich überladenden Warpkern aus dem Shuttle aus, als dieser den überkritischen Zustand erreicht hatte.
    
    Der Warpkern explodierte einige hundert Meter hinter dem Shuttle, das von der Druckwelle mitgerissen und bis an die Grenzen der strukturellen Integrität belastet wurde. Als die Erschütterungen nachließen, zogen sie sich an ihren Sitzlehnen hoch und schauten durch die Frontscheibe. Sie trieben im Weltraum.
    
    »Wow! Wir hätten sowas von draufgehen können«, seufzte Freddy und setzte sich in seinen Pilotensessel.
    
    »Wir sind ja erst durch deine Inkompetenz in diese missliche Lage geraten und deine Theorie, mit dem Ausstoß des Warpkerns, war kompletter Schwachsinn! Jetzt treiben wir antriebslos im freien Raum«, sagte die Nazisstianierin erbost. Freddy versuchte gar nicht erst zu erklären, wie genial sein Manöver gewesen wäre, wenn sich das Problem vorher nicht von selbst gelöst ...
    ... hätte. Er setzte die Systemdiagnose fort und sagte dann: »wir haben lediglich den Warpkern eingebüßt. Die Lebenserhaltung und der Subraumfunk sind intakt und die Energiereserven reichen problemlos bis zu unserer Rettung. Ich setzte einen Notruf ab und in wenigen Stunden ist ein Schiff hier, um uns zu bergen.«
    
    »Ich komme zu spät nach Hause«, schimpfte die Nazisstianierin, »nicht einmal einen einfachen Personentransport kann man der Sternenflotte anvertrauen.«
    
    Die Stimme des Bordcomputers meldete sich: »Erhalte keine Positionssignale über Föderationsfrequenzen. Die relative Position in der Galaxie wird anhand bekannter Sternenkonstellationen ermittelt.«
    
    Freddy schaute mit großen Augen zur Cockpitdecke, als könne er dadurch besser verstehen, was ihm der Computer sagen wollte. Die Computerstimme erklang wieder: »Sie befinden sich in einem nicht kartografierten Bereich der Galaxie. Dem Notruf können keine Zielkoordinaten beigefügt werden. Wenn möglich, bitte wenden.«
    
    »Oh!«, brummte Freddy und sah dabei aus, wie ein Fisch, der an Land nach Luft schnappte, »das ist jetzt aber blöd.«
    
    Als die Diplomatin Luft holte, um ihren Unmut über die Situation kundzutun, erschien ein gewaltiges Raumschiff vor dem Shuttle.
    
    »Wir werden von einem Traktorstahl erfasst«, sagte Freddy, bevor er auch nur eine Ahnung hatte, was das für ein Raumschiff war. Der Bautyp war im völlig unbekannt und er sah keine Hoheitssymbole auf der Außenhaut des fremden Schiffs. Das Shuttle wurde durch den ...
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