Meine neue Familie 01
Datum: 02.02.2020,
Kategorien:
Fetisch
... Immer wieder machen volle Gläser die Runde und Silke ist regelrecht aufgedreht.
Auch Julia ist nicht mehr da. Ich entdecke sie am Zelteingang, umringt von einer Gruppe junger Einheimischer. Wie auch Mareike hat sie einen knapp auf den Hüften sitzenden Jeansrock und ein Bustier Shirt an. Mit einem Unterarm versucht sie zwar ihren nackten, fetten Bauch vor den zudringlichen Blicken der Kerle etwas zu verbergen, doch viel nützt es nicht. Immer wieder wehrt sie lachend die Hände ab, die nach ihren nackten Armen oder ihren Speckhüften greifen, und sie zum Mitkommen bewegen wollen. Sie fühlt sich offenbar wohl, so im Mittelpunkt des Interesses zu stehen.
Etwas erstaunt lasse ich meine Blicke kreisen. Die Atmosphäre hat sich deutlich verändert. Überall stehen oder sitzen die Damen herum, mehr oder weniger umringt von einheimischen Männern. Die Stimmung ist nach wie vor ausgelassen, und immer wieder hört man hier und da albernes Lachen. Irgendwie liegt ein erotisches Knistern in der Luft. Ich kann es fast körperlich spüren.
Ich versuche zu Julia vorzudringen, doch die ist voll mit diesen Typen beschäftigt und nimmt keine Notiz von mir. Selbst Mareike wird angebaggert und lässt sich kichernd und willig von irgendwelchen Leuten mitziehen.
Ich stehe hier mehr oder weniger alleine herum. Offenbar sind alle von der gewissen Exotik der die hier herrscht befallen. Mein Tag ist es jedenfalls nicht.
Leicht angefressen gehe ich raus in die dunkle Nacht, weg von dem ...
... Lärm.
Hier draußen ist nur das Tuckern der Dieselaggregate zu hören. Alles ist hier mit kleinen bunten Lämpchen und Lichterketten geschmückt. Eigentlich total kitschig, aber so sieht man wenigstens die Hand vor Augen.
Doch je länger ich hier draußen bin, desto mehr gewöhnen sich meine Augen an das spärliche Licht, und ich kann gut sehen, was da so vor sich geht.
Nach und nach verlassen immer mehr der Anwesenden das Zelt. Meist zwei oder drei Frauen in einer Gruppe Einheimischer, die sich halbherzig den immer dreisteren Zudringlichkeiten der Typen erwehren.
Jetzt kommen zwei der übergewichtigen Damen aus unserem Bus aus dem Zelt. Die beiden haben so richtig dralle Ärsche und die dazu passenden dicken Schenkel. So albern wie sie kichern, haben auch die bestimmt schon einiges intus. Gegenseitig untergehakt gehen sie mit unsicheren Schritten in die vermeintliche Dunkelheit, dicht gefolgt von zwei muskulösen Typen, die sie pausenlos versuchen mit irgendwelchen dämlichen Sprüchen anzubaggern. Aber offenbar gefällt es den Damen, denn als sie ein Stück weit weg vom Zelt sind, bleiben sie stehen und lassen sich auf einen Flirt ein.
Ich höre nur immer „Beautiful, you are so beautiful" und „I love you".
Mehr haben die Typen offenbar nicht drauf. Komischerweise wirkt es, denn nach dem andauernden verbalen Dauerfeuer überlassen sie ihnen willig ihre runden, nackten Arme, die schon den üppigen Speck erahnen lassen, den sie auf den Rippen haben.
„Your skin is so beautiful", „please ...