Das Mädchen an der Kasse
Datum: 28.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... zu verlassen. Da bemerkte ich, wie er von einer hübschen älteren Frau angesprochen wurde, sie lächelnd umarmte und kurz drückte. Ich spürte sofort, wie sich ein Stich in meinen Eingeweiden. Ich wurde so traurig, hatte mein Schwarm doch eine andere Frau? Aber momentmal, war das nicht Andrea? Eine Arbeitskollegin von ihm? Es ist natürlich logisch, dass auch sie hier einkauft. Es ist der einzige Supermarkt hier in der Gegend und Heiners Arbeit liegt ja quasi gegenüber. Auch ich bin früher immer hier einkaufen gewesen, da ich zu Fuß von zu Hause keine 5 Minuten brauchte. Deswegen war Heiner des Öfteren ja in der Pause hier oder nach Arbeitsschluss bei uns zu Hause. Er kam zum Abendessen und blieb gerne länger. Zu Hause in seinem Haus, er hatte ein größeres Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, hielt ihn nichts, er als Single wollte die Abende nicht alleine dort verbringen. So war er meistens nur zum Schlafen und für die Gartenarbeit dort. Wir fragten öfters, warum er Single wäre, aber es kam dann immer eine spaßige Antwort, wie:
- soviel Samaritatum gäbe es nicht, um ihn dauerhaft zu ertragen.
Oder
- ich kann nicht so viel Geld besitzen, damit es jemand bei mir aushält-
Dafür verbrachte er die Zeit mit mir. Wir machten Hausaufgaben und später gab er mir Nachhilfe. Er führte es ein, dass ich mir für jede Eins in der Schule was Wünschen durfte, darunter war Schwimmen, Kegeln, Kino, Eis essen.....
Meine Eltern amüsierten sich darüber und meinten nur, er sollte nicht ...
... so viel Zeit mit mir verbringen. Er sollte sich mal darum kümmern, eine Frau zu suchen. Er sagte nur lachend, indem er mich in den Arm nahm:
„Warum soll ich suchen? Ich hab doch Lisa?" und wirbelte mich dann durch das Zimmer.
Und diesem Mann war ich verfallen. Er war kein Adonis, war zwar sportlich aber ein Six-Pack hatte er auch nicht, aber hatte irgendwie das gewisse Etwas und doch war er für mich der Inbegriff der Attraktivität.
Dieser Mann stand jetzt lachend im Eingangsbereich des Supermarktes und unterhielt sich mit der attraktiven Frau. Immer wieder legte sie die Hand auf seinem Oberarm und lachte ihn an. Ich hörte leise wie sie sich unterhielten.
- Sag Heiner, diese hübsche an der Kasse, das ist doch wohl nicht deine Nichte, die ich vor 3 Jahren bei deinem Bruder auf der Grillfeier bei ihm im Garten gesehen hab, die dich bewacht hat wie ein Wachhund und dann bei dir auf dem Schoß eingeschlafen ist? War die damals nicht 15? Und trotzdem kuschelte sie sich an dich und du hieltest sie fest, so liebevoll.-
- Ja, Andrea, das ist sie. Mein ganzer Stolz, meine..., ich meine natürlich meine Nichte.-
- Ja, sie ist bezaubernd und echt süß, ich kann dich versteh.-
-Wie verstehen? Warum grinst du so?-
-Wenn du das nicht weißt? Ich sehe dich an und sehe es. Aber ich muss los, Claudi kommt früher.-
Jetzt konnte ich nichts mehr verstehen, die Kunden maulten mich an. Immer wieder sah Andrea zu mir, lächelte mich an und ich sah finster zurück. Sie tatschte ...