1. Im alten Steinbruch Teil 09


    Datum: 28.01.2020, Kategorien: BDSM

    ... Lesen schaute er immer wieder zu seinem gekreuzigten Freund hin.
    
    Mit der Zeit wurde es für Harald schwerer, das erkannte Steffen. Immer wieder bäumte der gefesselte Junge sich auf.
    
    Er versucht, dem Druck und Zug auf die Arme zu entkommen, überlegte Steffen. Er erinnerte sich gut an seine eigenen Gefühle am Kreuz. Weil die nach hinten gereckten Arme fast bewegungslos mit dem waagrechten Querbalken verbunden waren, begannen sie bald zu schmerzen. Dann versuchte man, den Schmerzen zu entgehen indem man sich am Kreuz bewegte, nur dass man von den Schulterblättern aufwärts zur fast völligen Bewegungslosigkeit verdammt war. Das war das perfide am T-Kreuz.
    
    Steffen beobachtete, wie Harald die Hände zu Fäusten ballte und sie wieder öffnete. Der Junge stöhnte manchmal verhalten in seinen Knebel. Ein Blick auf die Uhr zeigte, dass Harald bereits zwei Stunden am Kreuz hinter sich hatte.
    
    Noch eine Stunde, dachte Steffen. Er legte das Buch weg und schaute zu Harald hoch. Der Junge wand sich langsam am Holz. Sein Gesichtsausdruck wirkte gequält. Es fiel ihm sichtlich schwer, die Kreuzigung noch länger auszuhalten. Immer häufiger stöhnte er leise in den Knebel.
    
    Wie wird das erst, wenn ich später mit den Fußgelenken direkt an den aufrechten Pfahl gebunden werde?, fragte Steffen sich. Es wird noch viel schmerzhafter werden. Länger als drei Stunden mache ich erst Mal nicht. Wie Harald sich windet! Er hat wohl nicht gedacht, dass es so schwer werden würde. Aber er hat es so ...
    ... gewollt. Er wollte leiden.
    
    Steffen stand auf. Ihm war eine Idee gekommen, wie er Harald noch mehr leiden lassen konnte. In der Hütte holte er ein paar Wäscheklammern aus Holz. Er stellte den Hocker vors Kreuz, stieg hinauf und präsentierte seinem hilflos gefesselten Freund die Klammern: „Zusätzliche Qualen für dich, Harald." Die Augen des Jungen wurden groß.
    
    Steffen setzte je eine Klammer auf Haralds Brustwarzen. Harald zuckte zusammen, aber er gab keinen Mucks von sich. Steffen schaute neugierig. War es so leicht auszuhalten? Probeweise setzte er sich selbst eine Klammer auf die linke Brustwarze. Es zwickte ordentlich, aber es tat nicht wirklich weh.
    
    „So?" machte er und lächelte Harald an. „Das muss verstärkt werden." Er nahm seine Klammer ab und steckte sie auf eine der Klammern an Haralds Brustwarzen. Er steckte sie auf den vorderen Klammerteil, so dass die neue Klammer die bereits aufgesetzte zusätzlich zusammen quetschte. Nun lastete doppelter Druck auf Haralds Brustwarze. Der Junge stöhnte leise in den Knebel.
    
    „Jetzt spürst du was, nicht wahr?" fragte Steffen. Er steckte eine weitere Klammer auf die andere Brustwarzenklammer Haralds.
    
    „Nng!" rief der Junge in den Knebel.
    
    Steffen sprang vom Hocker. Er stellte ihn weg und begab sich wieder zu seinem Leseplatz. In aller Seelenruhe las er weiter. Immer wieder schaute er zu seinem Freund hoch. Harald litt sichtlich. Er stöhnte und seufzte in seinen Knebel. Er bewegte sich, als wollte er seine Armfesselung ...
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