1. Im alten Steinbruch Teil 09


    Datum: 28.01.2020, Kategorien: BDSM

    ... Abschlussknoten auf der Rückseite des aufrechten Kreuzpfahls. Nun steckten Haralds Füße in Seilwindungen. Weil die Seile sich am Pfahl kreuzten, bildeten sie eine Art Polster und Haralds Innenseite der Knöchel wurden nicht gegen den Pfahl gepresst. Nur die Zehen Haralds fanden noch ein wenig Halt auf dem Dreibeinhocker. Vorsichtig zog Steffen ihn weg. Nun hingen die nackten Füße des Jungen rechts und links frei neben dem aufrecht stehenden Balken.
    
    Harald rekelte sich am T-Kreuz: „Mann! Das fühlt sich genial an. Echt." Er bewegte die Füße in der neuartigen Fesselung: „Es ist toll, Steffen. Sie hängen frei in der Luft. Ich kann mich nicht abstützen. Aber die Seilwindungen halten mich. Es fühlt sich ganz anders an, als wenn ich auf dem schräg abwärts zeigenden Podest stehe."
    
    „Man könnte diese Fesselung auch anders ausführen", sprach Steffen. Sein Herz begann zu klopfen. „Wenn man die Knöchel direkt an den aufrechten Balken presst und das Seil nur außen herum führt und richtig fest anzieht, dann wir die Innenseite der Knöchel mit Gewalt an den aufrechten Pfahl gepresst. Das tut bestimmt weh." Er schluckte heftig. „Nachher, Harald .... wenn ich an der Reihe bin .... dann musst du das mit mir so machen, Ja?"
    
    Harald nickte stumm.
    
    „Und nur an den Handgelenken festgebunden", fuhr Steffen fort. „Ich will wissen, wie es sich anfühlt."
    
    Schmerzhaft, sagte eine kleine Stimme in seinem Kopf. Es wird viel mehr wehtun als die normale Fesselung.
    
    Genau das will ich, dachte ...
    ... Steffen. Er holte das Taschentuch und ein kurzes Seilstück und stieg auf den Dreibeinhocker. Er stand auf Augenhöhe mit seinem gekreuzigten Freund, bereit ihn zu knebeln.
    
    Harald schaute ihn an: „Denk daran, Steffen: Kein Erbarmen! Auch wenn ich sichtlich leide, darfst du mich auf keinen Fall befreien. Ich will leiden! Ich will erleben, was es heißt, drei volle Stunden gekreuzigt zu sein. Bitte lass es mich aushalten, egal wie es mir geht."
    
    „Mach ich, Harald." Steffen schob dem Jungen das zusammengeknüllte Taschentuch in den Mund. Er legte das Seil vor und zog es rechts und links um Haralds kopf. Hinten zog er es stramm und verknotete es. Harald war geknebelt.
    
    „Nun bist du für drei Stunden zum Schweigen verurteilt", sprach Steffen feierlich. „Es ist dir nicht gestattet, etwas zu sagen. Wenn du ein Bedürfnis hast, kannst du dich nicht artikulieren. Du kannst gar nichts machen. Du wirst vollkommen stumm sein."
    
    Harald blickte ihn aus großen Augen an. Steffen sprang auf den Boden und räumte Dreibeinhocker und Stuhl weg. Das Kreuz sollte frei stehen ohne störenden Kram drum herum. Haralds festgebundener Körper wirkte in seiner hilflosen Nacktheit wie ein lebendiges Schmuckstück am Holz. Seine helle Haut ergab einen schönen Kontrast zu den dunklen Rundbalken. Die Seile waren eine besondere Zierde. Steffen schaute in aller Ruhe. Er umrundete das Kreuz und betrachtete seinen gefesselten Freund von allen Seiten. Von hinten konnte er Haralds nackte Fußsohlen anschauen. Die ...
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