1. Im alten Steinbruch Teil 09


    Datum: 28.01.2020, Kategorien: BDSM

    ... Sohlen der Füße waren vom Barfußgehen dunkel gefärbt. Der Anblick erregte Steffen maßlos. Haralds dunkle Sohlen waren der Beweis, dass der Junge lange Zeit mit nackten Füßen gegangen war.
    
    Steffen konnte es nicht länger aushalten. Er zog sich die Turnhose ein Stück weit hinunter und packte sein hoch aufgerichtetes Glied. Mit festen Bewegungen begann er sich zu reiben, die Augen fest auf Haralds köstliche nackte Sohlen gerichtet.
    
    Barfuß!, dachte er. Harald ist die ganze Zeit barfuß gelaufen. Harald hatte nackte Füße.
    
    Genau wie ich! Wir sollten wirklich diese Wanderung machen. Die Schuhe gleich weg lassen. Die dürfen wir nicht mitnehmen. Wir müssen uns trauen. Es muss gewissermaßen unter Zwang geschehen. Keine Schuhe! Auf keinen Fall!
    
    Harald bewegte sich am Kreuz. Seine nackten Füße reckten sich in den Seilwindungen nach unten. Ein herrlicher Anblick. Steffen kam heftig.
    
    Als er sich wieder beruhigt hatte, holte er sich ein Buch aus der Hütte und setzte sich in wenigen Metern Entfernung in den Schatten einer kleinen Birke, den Rücken gegen den Stamm des Bäumchens gelehnt. In aller Seelenruhe las er „20.000 unter dem Meer" von Jules Verne. Das Buch hatte er im Jahr zuvor von einem Onkel geschenkt bekommen und es hatte ihm sehr gut gefallen. Der französische Schriftsteller, der vor mehr als hundert Jahren gewirkt hatte, galt als der Vater der Science Fiction. Jedes Mal wenn Steffen eine Seite umblätterte, schaute er zu Harald auf und betrachtete den zart gebauten ...
    ... Jungen am Kreuz. Ein herrlicher Anblick fand Steffen. Haralds Nacktheit erregte ihn und rührte ihn gleichzeitig tief an. Er stellte sich vor, mit Harald zusammen auf der Nautilus zu dienen, jenem geheimnisvollen U-Boot des Kapitän Nemo. Natürlich barfuß!
    
    Oder noch cooler: Zusammen auf einem Segelschiff fahren. Er hatte Bilder von früher gesehen. Die Matrosen auf den Segelschiffen wurden auf den Bildern oft barfuß dargestellt. Steffen stellte sich Harald in Gedanken auf dem Schiff vor. Er trug lange Hosen aus grobem Stoff, ein Hemd aus Leinen und eine kleine Jacke darüber. Auf seinem Haarschopf saß eine Pudelmütze aus dunkelblauer Wolle und die Füße des Jungen waren nackt, obwohl es ziemlich kühl auf dem Ozean war. Auch Steffen, der die gleichen Sachen trug, war barfuß. Er spürte die glatten Holzplanken unter den nackten Sohlen.
    
    Den ganzen Tag mussten Harald und er schwer arbeiten. Sie mussten das Deck schrubben, die die Wanten klettern und Segel setzen und einholen; alles barfuß bei Wind und Wetter. Wenn sie nicht spurten, wurden sie bestraft. Sie wurden völlig nackt vor den Augen der ganzen Mannschaft an einen der Masten gebunden und grausam ausgepeitscht.
    
    Nackt ausgepeitscht! Und alle schauen zu!
    
    Der Gedanke versetzte Steffen in helle Erregung. Mit klopfendem Herzen schaute er Harald am Kreuz an. Er sah ihn in seinem Kopf nackt am Mast, den Bauch gegen das Holz gedrückt. Der erste Offizier führte die Peitsche und Harald schrie bei jedem Schlag laut auf. Heulend ...
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