1. Verbotene Lust


    Datum: 27.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... läuft die Stiegen zum Dachgeschoß hinauf. Außer Atem zieht sie ihren Mantel aus, versperrt die Wohnungstüre von innen und läßt den Schlüssel stecken.
    
    Eilig reißt sie sich Pullover, Jeans und Bluse vom Leib und wirft sie zusammen mit ihrem Stringtanga achtlos in eine Ecke. Beim Duschen massiert sie sich mit dem warmen Wasserstrahl. Sie zögert die Lektüre noch ein wenig hinaus, wohl wissend, daß das ihre Lust weiter steigen läßt.
    
    Im Schlafzimmer schließt sie die dicken Samtvorhänge, um den Raum von der Außenwelt abzuschließen. Die vielen Kerzen auf der Kommode vor dem Spiegel an der Wand gegenüber ihres Bettes und auf dem Nachttischchen zündet sie an, auch die großen Bodenkerzen in den Ecken. Das flackernde Licht, das durch das Spiegelbild noch verstärkt wird, verbreitet gleichzeitig Unruhe und Wärme.
    
    Lisa ist ganz nackt. Versonnen betrachtet sie ihre festen kleinen Brüste, den sportlichen Körper mit den langen Beinen und ihren runden Po. Um ihren Anblick zwischen den Kerzen noch raffinierter erscheinen zu lassen zieht sie ganz neue, selbsthaltende, schwarze Seidenstrümpfe mit Spitzenbordüren an, die ihre Schenkel noch schlanker erscheinen lassen. Dann nimmt sie die schwarze Gesichtsmaske aus Venedig von der Wand und befestigt sie mit einem Seidenband über ihren blonden Haaren. Jetzt endlich ist sie bereit!
    
    Kaum hat sie ein paar Absätze gelesen, in denen die einzelnen verbotenen Handlungen der Unkeuschheit und die dafür angedrohten Strafen aufgezählt ...
    ... werden, hält sie es nicht mehr aus. Sie kniet sich auf das Bett, spreizt ihre bestrumpften Beine und hockt sich auf ihre Fersen. Durch die Maske beobachtet sie im Spiegel, wie ihre Finger langsam um ihre Spalte kreisen. Ein Stöhnen entfährt ihr, als der ausgestreckte Zeigefinger ihre feuchte Klit berührt. Sie muß aufhören, um nicht zu schnell zu kommen.
    
    Lisa nimmt das Buch und versucht, ein wenig weiterzulesen. Orgien in Palästen und Klöstern, in den öffentlichen Badstuben und beim Karnevalstreiben mit den dazugehörigen Bildern wecken Erinnerungen an den venezianischen Karneval im Vorjahr, für den sie sich die Maske gekauft hat, die sie trägt.
    
    Wieder legt sie das Buch zur Seite, steckt einen Finger in ihre nasse Spalte und leckt ihren Saft ab. Immer tiefer fahren ihre Finger in ihre Höhle und hören nicht auf, bis sie schließlich schweißgebadet kommt. Im Schein der Kerzen beobachtet sie sich selbst und sinkt schließlich erschöpft auf das Bett. Die Wärme und das heimelige Kerzenlicht lassen sie schnell einschlafen.
    
    Im Traum verstärken sich die Bilder des Gelesenen und das eben Erlebte. Ihr Dachzimmer wird zu einem Verlies der Inquisition mit Kerzen und Folterwerkzeugen. Lisa ist mit einem Büßerhemd bekleidet, ihr Kopf ist kahlgeschoren und sie schlägt sich selbst mit einer Lederpeitsche abwechselnd über die linke und rechte Schulter. Sie schreit vor Schmerz und Lust, weil sie sich mit der rechten Hand selbst befriedigt während sie mit der Linken ihren Rücken schlägt. ...