1. Spritzer 15


    Datum: 23.01.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    Zuschauer
    
    Am Tag ihrer Hochzeit zogen Alexandra und Toni, sie 26, er 28, in ihre neue Wohnung ein. Zum großen Verdruss von Tonis 'kleinem' Bruder, Benjamin, der auf einen Schlag einen Bruder verlor und eine Schwägerin, in die er irrsinnig verknallt war. Zum großen Bruder hatte er immer hochgeschaut. Er beneidete ihn insgeheim, weil er die schönste Frau abgeschleppt hat, die es gab, eine Frau, in die er selber bis über beide Ohren verliebt war, eine Frau, die seine Fantasie beflügelte. Dieses wunderbare Wesen sollte er fortan nur noch sporadisch sehen dürfen?
    
    war ein rührend schnuckeliger Kerl, der seine Wirkung auf Frauen und vielleicht auch auf bestimmte Männer nicht verfehlte. Er hatte sowohl etwas Knabenhaftes als auch Mädchenhaftes an sich. Ein Kerlchen so richtig zum Knuddeln und Herzen. Volle, geschwungene Lippen. Große, blaue Augen. Erotisch anziehender Blick. Mädchenhafte Gesichtszüge. Blondes Lockenhaar. Knackiger Po. Und, versteckt in der Hose, ein süßer, schlanker aber langer Schwanz.
    
    Alexandra liebte ihren Mann, aber sie hegte auch für Benji Gefühle, die über das rein Kameradschaftliche hinausgingen. Benji war so ziemlich das Gegenstück zu seinem großen Bruder. Toni war körperlich und vom Wesen her ein wahrlich männlicher Typ, Benji dagegen trug eher weibliche Züge, wurde deswegen schon mal Tunte geschimpft. Benji hatte ein Problem: Er ließ Fremde nicht an sich ran, war ein in sich eingekehrter Mensch mit autistischer Veranlagung. Alexandra hatte er ...
    ... jedoch von Anfang an akzeptiert. Er suchte ihre Nähe, schmuste gar mit der Frau, die für seinen Bruder bestimmt war. Dem blieb natürlich nicht verborgen, dass Benji einen Affen an seiner Alexandra gefressen hatte. Und er merkte auch an der Art, wie Alexandra ihren Umgang mit Benji pflegte, dem ausgiebigen Kraulen in seinen goldenen Locken, dem liebevollen Herzen, den zärtlichen Streicheleinheiten, dem Austausch von sehnsüchtigen Blicken, dass seine Geliebte auch Gefühle für seinen 'kleinen' Bruder entwickelte.
    
    Eines Abends, er nahm sie von hinten, hielt er plötzlich inne, ließ sein Glied stecken, und sagte:
    
    - Du liebst Beni, nicht wahr?
    
    - Auch, kam es kleinlaut.
    
    Drei brutale Stöße in ihre Möse.
    
    - Ah! ,stöhnte sie. War das die Strafe dafür, dass ich den Kleinen liebe? Dann züchtige mich weiter so.
    
    Er rammte sein Rohr in ihren Bauch und fickte sie wie besessen.
    
    - Ich teile dich mit ihm, raunte er plötzlich. Willst du?
    
    - Oh ja!
    
    - Wir besamen dich beide.
    
    - Du machst mich glücklich.
    
    - Es kommt, Alexandra, Es kommt. Aaah!
    
    Er füllte sie ab. Die beiden unterhielten sich ausgiebig über den geplanten Ménage à trois.
    
    Benjamin ahnte nichts von seinem Glück. Im Gegenteil. Heute, am Tag der Hochzeit, war er zu tiefst traurig.
    
    Die Braut jedoch hatte erkannt, dass Benjamin herumdruckste. Sie setzte sich neben ihn auf die Stufe der Treppe, schlang einen Arm um seinen Hals und drückte ihn lieb. Ah! Wie wohltuend, wie angenehm warm sie sich anfühlte. ...
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