1. Eine Dummheit zieht die anderen nach sich. Aus Fehlern sollte man lernen.


    Datum: 27.11.2017, Kategorien: Sonstige,

    ... dieses Biest da: Wenn ich rufe, hast du da zu sein. Wenn nicht, such dir lieber schon einmal eine andere Arbeitsstelle.
    
    Du willst mich also erpressen, fauchte ich zurück, glaubst du etwa ich hätte Angst vor deinem Vater. Er hat gestern noch zu mir gesagt, das er mir vertrauen würde, so gut habe ich mich in die Firma eingebracht.
    
    Dann probier es aus. Schaun wir einmal wem er mehr glaubt. Einem kleinen Angestellten oder seiner Tochter.
    
    Doch nun genug davon, mach das du abhaust. Seh zu wie du nach hause kommst. Du wirst wohl zu Fuß laufen müssen. So verschmiert wie dein Negergesicht aussieht, wird jeder vor dir davon laufen.
    
    Sie hat mir dann tatsächlich nicht einmal mehr die Zeit gelassen um mich wenigstens halbwegs vernünftig zu waschen. Dabei konnte es ja eigentlich gar nicht so schlimm sein, denn wir hatten ja am Anfang ausgiebig geduscht. Nur so weit konnte ich in dem Moment gar nicht denken.
    
    Weil ich ihr auch noch einen draufgeben wollte, sagte ich: Du wirst dann wohl als Flittchen nach hause gehen müssen. Deine Cleopatra liegt ja zerrissen im Flur. Da lachte sie nur auf. Das glaubst du doch wohl nicht wirklich, oder? Ich bin hier fast zuhause, da werde ich doch wohl Ersatzkleidung hier haben.
    
    Da sackte ich noch mehr in mich ...
    ... zusammen und schlich mich von dannen.
    
    Zum Glück dauerte der Heimweg nicht länger als 40 Minuten. Ich habe auch wohl genau die Zeit erwischt in der kaum noch jemand oder schon wieder unterwegs war. So blieb ich dann doch unerkannt.
    
    Am nächsten Montag, dem ersten Arbeitstag, nach der Vögelei, traute ich mich kaum in die Firma. Doch es war alles wie immer. Keiner fragte warum ich so plötzlich weg war. Der Chef war freundlich wie fast jeden Tag. Nur Walburga, war wieder ganz Tochter unseres Chefs.
    
    Erst am Freitag kurz vor Feierabend, bekam ich eine Notiz von der Tochter: Samstag 15.00 in der bekannten Wohnung. Mach dich scharf, sonst bekommst du Senf um den Bart geschmiert.
    
    Mehr nicht, keine Unterschrift, kein Gruß, nichts.
    
    Ich wollte doch nichts mehr mit ihr zu tun haben, was mache ich nur?
    
    Die ganze Nacht habe ich gegrübelt, ob ich nicht einfach kündigen soll oder doch noch einmal zu ihr gehen und mir ihr reden.
    
    Schließlich entschloss ich mich doch noch einmal zu dieser geilen Sau zu gehen. Im Stillen hoffte ich ja, das es gar nicht so schlimm werden könnte.
    
    Das war schon wieder ein Fehler. Nicht nur die Hoffnung auf Frieden auch das ich überhaupt noch einmal zu ihr ging.
    
    Was dann passierte lest ihr in der Fortsetzung. 
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