1. Die Fickinger 04


    Datum: 19.01.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... löste Runa den ungestümen Kuss, um den Kopf in den Nacken zu reißen.
    
    Der Offenstall der kleinen Herde Fjordpferde stand abgelegen vom Dorf inmitten wilder Natur. Hier draußen konnte sie niemand hören. Sich dessen nur zu bewusst, keuchte Runa immer hemmungsloser und lauter. Sie war zu seiner hungrigen Nymphe geworden. Und das gefiel Vicke. Das gefiel ihm verdammt gut.
    
    Irgendwann hatte Runa angefangen, ihm aufzulauern. Sie lockte ihn fast systematisch an verborgene Orte und verwunschene Plätze. Der Offenstall war nur einer von ihren schier unzähligen Lieblingsplätzen...
    
    Mit bebendem Herzschlag dachte Vicke an den Sonnenaufgang an der Steilklippe vor drei Nächten. Allein die Erinnerung ließ ihm das Blut in seine tieferen Gefilde strömen. Runas Einfallsreichtum kannte keine Grenzen, und das beschränkte sich nicht nur auf die Gegenden, in denen sie sich wild und ungezügelt liebten. Vicke vermochte nicht zu sagen, wie oft er sie von hinten hart rangenommen hatte, während ihre geschickten Finger mit seinen Bällen spielten und ihm damit den Verstand raubten. Oder wie viele Male sie ihn rücklings geritten hatte, den Oberkörper so tief heruntergebeugt, dass ihre Zunge mühelos über seinen Sack lecken konnte. Runa liebte seinen Schwanz, egal ob er in ihrer erwartungsvoll zuckenden Spalte steckte, ihren Arsch penetierte oder in ihren süßen Mund stieß.
    
    Sie war verdorben bis in die Seele, und daran hatte sie verdammt viel Freude. Sie ließ sich so hingebungsvoll von ihm ficken, ...
    ... dass Vicke in den atemlosen Momenten danach manchmal die klamme Angst beschlich, sie jemals verlieren zu können.
    
    Doch daran dachte er nicht, als er nun erneut tief in sie eindrang. Er lebte derzeitig nur für den Moment, ohne an ein Morgen zu denken oder einen Gedanken an Gestern zu verschwenden. Sollte doch die Welt untergehen und ihnen der Himmel auf den Kopf stürzen, es interessierte ihn nicht.
    
    Für ihn gab es in diesem Augenblick nur Runa, die sich seinem harten Schwanz stöhnend und seufzend hingab. Alles andere war unwichtig.
    
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    Hell lodernd zügelten sich lange Flammenzungen in den Nachthimmel empor. Mit leisem Knistern und Knacksen stoben immer wieder Funken auf, um sich in langen Haaren zu verfangen oder auf luftige Kleider niederzufallen und dort innerhalb weniger Herzschläge zu erlischen. Noch ehe die Jugendlichen, die ausgelassen um das wärmende Flammenmeer hockten und randvoll gefüllte Trinkhörner kreisen ließen, etwas davon bemerkten.
    
    Kurz vor Sonnenuntergang war einer der jungen Männer des Dorfs, den man Bjarke rief, wie Vicke herausgefunden hatte, aufgeregt auf den Hauptplatz vor dem Langhaus gestürmt, hatte nach Atem jagend nach Birger verlangt und kurz darauf war das gesamte Dorf in freudigen Aufruhr versetzt gewesen.
    
    „Sie hat zugestimmt!", hatte Bjarke mit leuchtenden Augen verkündet, woraufhin Birger ihn erst ungläubig angeblinzelt und ihn dann freudenstrahlend in die Arme geschlossen hatte. Zu dem Zeitpunkt hatte Vicke noch nicht ...
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