1. Eva 06


    Datum: 10.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... nachzudenken, nach dem, was wir in den letzten Monaten miteinander erlebt haben."
    
    „Ja, vielleicht schon. Manchmal bin ich mir aber nicht sicher, wozu du in dieser Richtung überhaupt bereit bist."
    
    Eva zog die Stirn in Falten.
    
    „Das ist doch nicht dein ernst, Micha!" Sie schien teils belustigt, teils verärgert.
    
    „Es geht doch nicht darum, wozu ICH bereit bin."
    
    „Sondern?" fragte ich angriffslustig dazwischen.
    
    „Es geht darum, wozu DU bereit sein musst."
    
    Mit diesen Worten ließ sie mich sitzen. Mit der Bemerkung, sie habe noch einiges auszupacken und zu regeln, stieg sie die Treppe ins Obergeschoss hinauf.
    
    Ich blieb etwas verunsichert zurück.
    
    Eva hielt mir die Handmanschetten hin.
    
    „Zieh dich aus und leg sie dir an."
    
    Ich stand neben ihr im Badezimmer, während sie sich nachtfertig ihr Gesicht eincremte.
    
    „Na los, Micha!"
    
    Also fügte ich mich. Halb zog es mich, halb sank ich hin. Heißt es nicht so?
    
    Ich entsorgte meine Kleidung, bis ich nackt war, und legte dann nacheinander beide Klettfesseln an meine Handgelenke an.
    
    Als ich fertig war, drehte Eva mich mit ihren cremigen Händen um und hakte die Verschlüsse miteinander ein, so dass meine Hände auf dem Rücken gefesselt waren.
    
    Dies war keine neue Situation für mich. Neu hingegen war die Vorgeschichte. FLR.
    
    „Nackt und hilflos. So soll es sein."
    
    Eva strahlte mich an.
    
    „So, und jetzt in die Badewanne stellen, Micha."
    
    Ich stieg etwas ungelenk in die Wanne. Eva nahm die Brause, ...
    ... temperierte das Wasser und hielt es dann mitten auf meinen empfindlichsten Körperteil.
    
    Ich zuckte zurück, es war aber eigentlich angenehm warm.
    
    „Stell dich nicht so an!"
    
    Sie griff nach meinem Rasierschaum und sprühte sich etwas von der Masse auf ihre rechte Handfläche. Ehe ich mich versah, hatte sie meinen Penis und alles drum herum eingeschmiert.
    
    „Die Haare kommen jetzt endgültig ab! Das ist eine der ersten Sachen, die ich in den letzten Tagen gelernt habe. Wenn etwas störend ist, dann sollte ich es einfach verändern."
    
     „Und meine Schamhaare stören dich?"
    
    „Nicht direkt, mein Lieber, aber ohne ist es hygienischer und ich mag die Vorstellung, dass du blank wie ein Babypopo mit den anderen Männern nach dem Sport unter der Dusche stehst."
    
    Ich keuchte und Eva setzte noch eins drauf.
    
    „Nackt und blank neben richtigen Kerlen, die ihre Haare dort tragen dürfen. Die selbst darüber bestimmen."
    
    Sie schmunzelte, weil ich eine Erektion bekam.
    
    Mit geschickten Händen begann sie, mich mit meinem eigenen Rasierer zu enthaaren. Sie war erst zufrieden, nachdem sie auch an den verborgensten Stellen keinen Widerstand mehr spüren konnte.
    
    „So gefällt mir das, mein kleiner Nackedei." Der Wasserstrahl der Brause spülte den restlichen Rasierschaum weg. Ich zuckte zusammen, als der Strahl meine Eichel traf.
    
    „In Zukunft machst du das selbst. Und mindestens so gut, wie ich heute!"
    
    Ich versuchte ein wenig Würde zu wahren.
    
    „Und wenn nicht...?"
    
    Eva sah mich tadelnd an. ...
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