1. Nachbarschaftshilfe Teil 02


    Datum: 03.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Da sitze ich nun mit meiner Hand an meinem steifen Schwanz in der Wohnung. Was nun? Natürlich hätte ich mir jetzt fix einen keulen können oder mich auf die blöde Gummipuppe legen. Aber nicht mit mir. Wutentbrannt knöpfe ich meine Jeans wieder zu und stapfe die Treppen hoch zu Christins Wohnung.
    
    Die Wohnungstüren in unserem Haus sind so gestaltet, dass man sie auch vom Treppenhaus aus öffnen kann, sofern sie nicht abgeschlossen sind. Um den Überraschungseffekt auszunutzen, verzichte ich darauf, zu klingeln. Stattdessen lege ich meine Hand auf die Türklinke und - es klappt, Christin hat nicht hinter sich abgeschlossen! Ich öffne die Tür so leise wie möglich. Auf Zehenspitzen schleiche ich in Christins Wohnung.
    
    Die Aufteilung der Wohnung ist mir von einigen Nachbarschaftsbesuchen mit Nina bekannt. Alle Zimmertüren sind geschlossen, nur die Schlafzimmertür steht halb offen. Das ist auch das einzige Zimmer, dass Christin uns bei den Besuchen noch nicht gezeigt hat...
    
    Wie ein kleiner Indianer auf dem Kriegspfad schleiche ich durch den Wohnungsflur zur halb geöffneten Schlafzimmertür. Schon bald kann ich Christins Stimme aus dem Schlafzimmer hören. Offensichtlich spricht sie mit jemandem.
    
    Kurz vor der Schlafzimmertür angekommen, kann ich jedes Wort verstehen. Und was ich höre, verschlägt mir den Atem...
    
    "Ja Nina, er hat es getan! Nein, es war überhaupt nicht schwer, dein Süßer hat mir einfach unter den Rock gefasst! Und dann hat er mir gleich an die Fotze gelangt! ...
    ... Und seinen Finger reingesteckt. Ja klar, dabei hat er mich seinen Schwanz lutschen lassen. Ja, echt! Mit drei Fingern hat er mich gefickt, bis es mir kam! Was? Na, wie du gesagt hast! Ich hab ihn einfach stehen lassen, hihi... Ja genau, wir haben ihn... Ich liebe dich!"
    
    Mir wird heiß und kalt. Nina weiß über alles Bescheid! Ist jetzt alles aus? Panisch verlasse ich Christins Wohnung und setzte mich mit rasendem Herzen in unser Wohnzimmer. Ich brauche jetzt einen Drink. Aber auch nach dem dritten Whisky on the Rocks geht es mir nicht besser. An Schlaf ist in dieser Nacht nicht mehr zu denken. Ich starre auf das Telefon. Soll ich Nina anrufen und versuchen, zu retten was noch zu retten ist? Aber was sollte ich ihr denn erzählen?
    
    Irgendwann finde ich doch ins Bett. Wilde Gedanken spuken in meinem Kopf herum, aber nach einer Weile falle ich in einen unruhigen Schlaf. Das Klingeln meines Handys auf dem Nachttisch reißt mich aus dem Schlaf. Ich blicke auf die Uhr meines Radioweckers: Es ist 3 Uhr nachts, genauer gesagt 3:12 Uhr. 3 Uhr 12. 3.12. Der 03.12.. Am 03. Dezember habe ich Nina kennengelernt. Merkwürdig, was einem manchmal so durch den Kopf schießt. Am Klingelton erkenne ich sofort, dass es Nina ist, die mich mitten in der Nacht anruft.
    
    Mein Herz rast. Was wird Nina sagen? Und... wenn ich einfach nicht rangehe?
    
    Während ich noch überlege, hört das Klingeln auf. Puh...
    
    Wenige Sekunden später erhalte ich eine SMS von Nina.
    
    "Ich weiß, das du wach bist, du mieser ...
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